Diese Küchenabfälle nicht wegwerfen, sondern tolle Speisen daraus zaubern

Apfelschalen, Möhren- und Kohlrabiblätter, Kartoffelschalen und vieles mehr fallen in jeder Küche an. Du kannst sie aber auch super weiter verwenden!public domain [CC0--1.0 or GFDL], via pixabay

Wusstest du, dass sich die meisten Obst- und Gemüsesorten zu 100% als Lebensmittel verarbeiten lassen? Wenn ich früher Salat oder eine Gemüsepfanne gemacht habe, blieb fast immer ein genauso großer Berg an Grünabfall übrig. Dabei sind diese vermeintlichen “Abfälle” fast immer genauso wertvoll, wie die eigentliche Frucht.

In diesem Beitrag findest du viele tolle Ideen, um Obst und Gemüse mit Stumpf und Stiel zu köstlichen (oder anderen nützlichen) Dingen zu verarbeiten.

Bei fast allen diesen Anwendungen solltest du darauf achten, nur Bio-Lebensmittel zu verwenden.

1. Äpfel

Schalen und Kerngehäuse von Äpfeln gehören nicht in den Abfall, sondern auf den Teller! Wir haben eigens einen Beitrag dazu geschrieben, denn vor allem die Schalen von Äpfeln enthalten wertvolle Nährstoffe.

Reste von Äpfeln lassen sich außerdem sehr einfach zu gesundem Apfelessig vergären.

Wichtig ist hier natürlich nur biologisch angebaute Früchte zu verwenden. Wenn du dir nicht sicher bist, ob die Äpfel gewachst wurden oder andere Verschmutzungen an der Oberfläche aufweisen, solltest du sie mal mit diesem Trick reinigen.

2. Kartoffelschalen

Wenn du das nächste Mal Kartoffeln kochst, dann wirf die frischen Schalen nicht weg. Stattdessen kannst du sie zu einer gesunden, herzhaften Alternative zu Kartoffelchips verarbeiten.

So wird’s gemacht:

  1. Schalen auf einem mit Backpapier belegtem Backblech ausbreiten
  2. Etwas Olivenöl darüber träufeln
  3. Nach Geschmack kräftig mit Salz, Pfeffer, Paprika und Chilipulver würzen
  4. Bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen für ca. 10 Minuten knusprig backen

Fertig ist ein köstlicher Ersatz für Kartoffelchips.

Wichtig: keine grünen Schalen oder keimende Schalen verwenden, da hier die Solanin-Konzentration höher ist. Mehr zum Thema findest du hier.

Frische Kartoffelschalen eignen sich zudem als hervorragender Reiniger für Edelstahl, Leder und Spiegel!

Weitere erstaunliche Anwendungen für Kartoffelschalen findest du hier.

3. Blätter und Stängel von Möhren

Kaum jemand weiß, dass frisches Möhrengrün sehr bekömmlich ist und sich genauso wie Petersilie verarbeiten lässt! Wirf die Blätter und Stängel also nicht weg, sondern verwende sie zur Bereicherung in der Küche:

  • gehackt zum Verfeinern von Suppen, Salaten und anderen Speisen (wie Petersilie)
  • als Bestandteil von grünen Smoothies
  • gehackt und getrocknet als feines Würzmittel
  • als herzhaftes Pesto mit Olivenöl, Nüssen und etwas Parmesan

Möhrengrün ist mindestens genauso gesund wie die orangen Rübchen. Mit diesen Rezepten kannst du schmackhafte Speisen daraus zaubern, anstatt es wegzuwerfen!

Manchmal erhält man Möhrengrün im Supermarkt sogar kostenlos, denn viele Menschen entfernen unverständlicherweise die Blätter schon beim Einkauf und lassen sie im Markt.

4. Blätter von Radieschen

Ähnlich wie Möhrengrün musst du die Blätter von Radieschen nicht wegwerfen. Sie sind bekömmlich und herzhaft im Geschmack. Du kannst daraus ebenfalls ein Pesto zubereiten, oder sie gehackt und getrocknet als Würze verwenden.

Radieschengrün taugt zu mehr als nur zu Hasenfutter! Mit diesen Rezeptideen zauberst du aus den vitalstoffreichen Blättern eine gesunde und köstliche Mahlzeit.

5. Blätter, Stumpfe und Strünke von Kohlrabi, Blumenkohl und anderen Gemüsen

Die großen, grünen Blätter, der Strunk und andere Reste von Blumenkohl, Kohlrabi, Möhren, Sellerie, Lauch sowie die weniger ansehnlichen Teile von Kräutern enthalten immer noch sehr viele wertvolle Nährstoffe.

Anstatt sie wegzuwerfen, koche daraus eine herzhafte Brühe, als Basis für Suppen und Braten, zum Schmoren und für viele andere Gerichte.

Die gereinigten Pflanzenteile kannst du auch fein hacken und gut trocknen, um sie haltbar zu machen und später eine klare Gemüsebrühe daraus zu kochen.

Mit Blumenkohlblättern kannst du leckere Gerichte zubereiten, denn sie schmecken aromatisch und enthalten viele Nährstoffe. Sie sind viel mehr als nur Schutz des Kohls oder Kaninchenfutter.

Alternativ sind die großen, grünen Blätter der meisten Gemüsesorten eine sehr gesunde Zugabe für grüne Smoothies.

6. Kaffeesatz

Beim Kaffeesatz handelt es sich um ein wahres Wundermittel mit vielen Einsatzgebieten, auf keinen Fall solltest du ihn wegwerfen! Dank seines hohen Koffeingehalts eignet er sich für viele Pflegeprodukte sowie zur Abwehr von Schnecken im Garten. Er dient für viele Pflanzenarten als hervorragender Dünger sowie als wirksamer Abflussreiniger. Multitalent Kaffeesatz haben wir einen eigenen Beitrag gewidmet.

7. Kerne der Papaya

Das Beste an der Papaya ist nicht etwa das gelbliche bis orangefarbene Fruchtfleisch, sondern die Kerne! Die kleinen schwarzen Kugeln enthalten nämlich sehr viele gesundheitsfördernde Substanzen. Am besten lassen sie sich zu einem milden Ersatz für Pfeffer verarbeiten!

Die Kerne werden dazu gewaschen, getrocknet und anschließend wie normale Pfefferkörner gemahlen. Mehr erfährst du in diesem Beitrag.

8. Avocadokerne

Die Kerne der Avocado eignen sich natürlich zum Züchten wunderschöner Pflanzen, auch wenn diese in unseren Breiten sehr selten Früchte tragen werden.

Dafür enthalten Avocadokerne viele wertvolle Nährstoffe, die du innerlich und äußerlich für Haut und Haar einsetzten kannst. Erstaunliche Anwendungen für Avocadokerne zeigt dir Gaby in diesem Beitrag.

9. Orangen- und Zitronenschalen

Die Schalen von Bio-Zitrusfrüchten sind ebenfalls noch vielseitig und nutzbringend einsetzbar. Getrocknet ergeben sie einen leckeren Orangen- oder Zitronentee.

Oder wie wäre es mit einem natürlichen Zitrus-Reiniger? Dieses Rezept erklärt, wie du mit Essig und den Schalen von Zitrusfrüchten erstklassigen Zitrus-Essigreiniger herstellst.

Aus Abfallprodukten und Essig stellst du diesen extrem günstigen und wirksamen Allzweckreiniger her! Einfacher und natürlicher geht es wahrscheinlich nicht!

10. Altes Brot

Trockenes oder nicht mehr so frisches Brot gehört noch lange nicht auf den Müll. Fast immer lässt es sich mit einem Trick nochmal auffrischen und wird wieder weich und lecker.

Wenn das Brot zum direkten Verzehr nicht mehr taugt, gibt es immer noch einige Möglichkeiten, um es nutzbringend zu verwerten, wie dieser Beitrag erklärt.

11. Zwiebelschalen

Weithin bekannt ist, dass man mit Zwiebelschalen Ostereier färben kann. Wusstest du aber, dass sie sich auch wunderbar zum Haarefärben eignen? Auf natürliche Weise wird damit ein sehr schöner Braunton erzielt.

Sammle zunächst die trockenen Schalen, bis die benötigte Menge erreicht ist. Zum natürlichen Färben der Haare gehst du wie folgt vor:

  • Etwa 100 g Zwiebelschalen in einem Viertelliter Wasser aufkochen
  • So lange ziehen lassen, bis die Flüssigkeit den gewünschten Farbton erreicht hat
  • Durch ein Sieb gießen und abkühlen lassen
  • Mit einem Eigelb verrühren, dadurch wird die Flüssigkeit dicker und zugleich pflegend
  • Im Haar verteilen, einmassieren und einwirken lassen und mit klarem Wasser ausspülen
  • Bei Bedarf wiederholen, bis die gewünschte Intensität erreicht ist

Weitere Tipps zum Haarefärben mit Naturmaterialien findest du in diesem Beitrag.

12. Rhabarber ganzheitlich verwerten

Vom Rhabarber nutzen wir meist nur sehr wenig, oft bleiben Wurzeln und vor allem viele Blätter übrig. Aus ihnen zauberst du leicht ein sehr wirkungsvolles Mittel gegen Blattläuse. Das Rezept und andere Tricks zur Verwertung aller Pflanzenteile des Rhabarbers findest du hier.

Rharbarber ist lecker! Was machst du aber mit den Blättern und den Wurzeln? Die sind viel zu schade für den Müll! Ich verrate dir, was du damit anstellst!

13. Bananenschalen

Der Banane wird nachgesagt, dass ihre Schale sogar noch nützlicher ist als das Fruchtfleisch. Vom Zähne aufhellen, über Lederpflege bis zum Bekämpfen von Warzen: Die Anwendungsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass wir einen separaten Beitrag zur sinnvollen Nutzung von Bananenschalen geschrieben haben.

14. Fonds aus Resten herstellen

Gemüsereste, aber auch Knochen, Knorpel, Fett, Gräten und andere Reste können weiter verwendet werden. Mit diesem Rezept bereitest du schnell leckere Fonds aus Resten zu. Du kannst sie als Grundlage für Suppen und andere leckere Gerichte verwenden.

15. Kirschen verwerten

Du kannst selbst Kirschen komplett verwerten! Neben dem bekannten Wärmekissen aus Kirschkernen lassen sich aus Kirschstielen ein heilsamer Tee und aus Kirschblättern ein aromatischer Sirup herstellen.

16. Tütensuppen herstellen

Kleine Reste von Zwiebeln, Karotten, Kohlrabi und anderem Gemüse kannst du leicht in deine eigene Tütensuppe verwandeln. Trockne die Reste gründlich und mische sie nach Geschmack zu deiner eigenen, kostenlose Tütensuppe.

Hast du etwas Kohlrabi oder eine Karotte zu viel? Mit diesem Trick planst du vor und produzierst deine eigene, gesunde Instant-Suppe für fast 0 Euro.

Mehr Ideen und Rezepte für das Verwerten von Küchenresten findest du in unserem Buch:

Wirf mich nicht weg – Das Lebensmittelsparbuch: Mehr als 333 nachhaltige Rezepte und Ideen gegen Lebensmittelverschwendung

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Dies sind nur einige Ideen, um vermeintliche Abfälle im Haushalt noch nutzbringend zu verwerten. Probiere sie aus, und teile deine Erfahrungen mit unseren Lesern!

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34 Kommentare

  1. Super.
    Ich habe je ½ tlf gemorsten Kardamom, Zimt, Koriander und etwas Vanille in dem Zucker gemischt.
    Es hat den letzte Schliff gegeben.

  2. Die Rester von Gemüsezugaben aus der Bratensosse sind manchmal zu viel um diese für die entsprechende Soße zu verwenden.Ich püriere sie und gebe diese bei Suppen von Hülsenfrüchten dazu, um eine Sämigkeit zu erzeugen.

  3. R. Kugler

    Wer gerne gebratenen Reis macht, soll mal das Grün vom Blumenkohl als Zugabe ausprobieren. Dafür die dickeren Stengel vom Blatt schräg in dünne Scheiben schneiden und das Blatt in mundgerechte Stücke. Kurz mit anbraten, wie man es mit den anderen Gemüse macht. Schmeckt super.

  4. Ich finde die Resteverwertung total gut und mir blutet das Herz die “Abfallstücke” zu entsorgen. Nur mein Problem ist, dass ich auf Grund einer Autoimmunerkrankung stark auf jegliche Lektinen in Lebensmitteln reagiere. Gibt es noch weitere Möglichkeiten zur Verwendung ausser dem Verzehr? Schalen und Samenkerne sämtlicher Früchte vertrage ich nicht.

    • Hallo, wenn sie kompostiert werden und so als Nahrung für neue Pflanzen dienen, sind sie ja auch gut verwertet. Liebe Grüße Sylvia

  5. Margot Muß

    Toller Beitrag, auch wenn ich hiervon verschiedenes kannte. Das Grün von meinen selbst gezogenen Produkten verwende ich auch weiter, doch mit gekauftem bin ich da sehr skeptisch. Das Grün der heute gekauften Radieschen hätte ich für nichts weiterverwendet.

  6. Wenn Wurzelgemüse, wie Pastinaken, Rübchen, Petersilienwurzeln, Sellerie usw. frische kleine Triebe gebildet haben, lege ich sie einige Tage in eine Schale mit Wasser und pflanze sie dann in die Erde. Ich liebe es, Pflanzen jedweder Art neues Leben zu schenken. Kerne von Paprika, Tomaten, und Chili werden bei mir getrocknet und im Winter vorgezogen. Ausgewachsener Knoblauch einfach in die Erde gesteckt und irgendwann gibt es frischen Knoblauch.

  7. Margot Muß

    Toller Beitrag, auch wenn ich hiervon verschiedenes kannte. Das Grün von meinen selbst gezogenen Produkten verwende ich auch weiter, doch mit gekauftem bin ich da sehr skeptisch. Das Grün der heute gekauften Radieschen hätte ich für nichts weiterverwendet.

  8. Christina Schemmel

    Hallo, ich bin begeistert von den vielen Tricks.
    Eine Anregung hab ich noch. Wie verwerte ich Eierschalen?
    LG Christina

  9. Ulrike Boll

    Auch das Möhrengrün fressen mir meine Kaninchen weg, genauso wie Kohlrabiblätter und Radieschengrün (grummel). Es gibt wenig, was sie nicht fressen oder nicht fressen dürfen. Aber heute habe ich Spargelschalen für mich weiterverwendet für Spargelbrühe.

  10. minihorst

    vieleicht bin ich ja blöd, aber sind rhabarberblätter und karottengrün nicht giftig?

  11. Hallo, ich bin neu hier und finde Eure Tipps einfach Klasse. Vielen Dank dafür.
    Hier meine Sparidee, die ich in meinem Haushalt praktiziere:

    Schalen und Kerngehäuse von Bioobst,z. B. Äpfel, dazu die Schale von Biozitronen ergeben aufgekocht mit einem Teelöffel Schwarztee und einer Scheibe Ingwer einen super erfrischenden Tee.
    Das funktioniert sowohl getrocknet, als auch frisch.
    Einfach ins Wasser damit, aufkochen, ziehen lassen und fertig.

    Aus dem Abfall von 2 Äpfeln und einer halben Zitronen werden so mehr als ein Liter Tee. Gekühlt ergibt das einen prima Eistee.

    • Maximilian Knap

      Hallo Lisa, willkommen und vielen Dank für den Tipp :-) Einzeln machen wir das schon, Schalen verwerten (z.B. für Tee), und auch Tees aus der Natur. Aber diese Kombination klingt wirklich lecker und wir werden sie gleich heute ausprobieren!

  12. iknowiknowiknow

    Also so unkommentiert sind einige Tipps schon gefährlich.
    1. Orangen- und Zitronenschalen AUSSCHLIESSLICH von unbehandelten (Bio-) Früchten verwenden, sonst sind die ordentlich giftig.
    2. Die Schalen von Äpfeln enthalten zwar viele Nährstoffe, aber auch viele Schadstoffe und sehr schlecht verdauliches Wachs.

    Fazit: Die Schalen von konventionell angebauten Früchten sind eher nicht zum Verzehr geeignet. Das sollte man bei solchen Tipps schon dazu schreiben

    • Mark Leder

      Hallo, danke für deinen Kommentar! Du hast natürlich Recht, wir haben das ergänzt.

      Wenn man sich allerdings Äpfel anschaut, stellt sich schon die Frage warum man gespritze Äpfel kaufen sollte, um dann die Schale vor dem Essen zu entfernen ;)

  13. Suuuuuuper tolle Tips!!!

    • Maximilian Knap

      Schön dass sie dir gefallen! Vielleicht kannst du ja den einen oder anderen Tipp nutzbringend einsetzen. Eventuell sogar mit Foto, das du dann hier kommentierst ;-)

    • Das mache ich gerne! Beides! :-)

  14. Danke für Eure Tips – man lernt einfach NIE aus!

    • Maximilian Knap

      Hallo Edith, schön zu hören, dass dir die Tipps helfen :-) Vielleicht hast du ja auch noch ein paar Ideen, die für uns und unsere Leser nützlich sein könnten? Liebe Grüße!

  15. Kohlrabistengel ud Blätter kann man ebenso in das Gemüse geben. Ich schneide sie immer klein und gebe sie in die Soße wie oben bei Karotten beschrieben.

  16. Anita Tavernini-Ott

    Gut, dass das auch mal angesprochen wird. Interessantes Thema!

  17. Susanne J. Erber

    Maximilian Knap hallo und danke – gut geantwortet! so sah ich das auch noch nicht.. bin noch von der alten Sorte – waschen und gut is… man lernt eben dazu…

  18. Maximilian Knap

    Hallo Susanne! Das ist sicher eine Grundsatzfrage. Wenn Gemüse gespritzt ist und deshalb nur geschält gegessen werden sollte, dann hat es mit Sicherheit dieselben Schadstoffe auch über die Wurzeln und Blätter aufgenommen, so dass diese im Inneren der Frucht bzw. Pflanzenteile vorhanden sind. Es stellt sich die Frage, ob man solches Gemüse dann überhaupt noch verzehren sollte – die muss jeder für sich selbst beantworten! Mit dem Griff zu Obst und Gemüse aus biologischem Anbau liegt man aber auf jeden Fall deutlich richtiger als mit konservativem Anbau. Dieser vergiftet nicht nur Speisen und Böden, sondern führt durch monopolartige Saatgut-Konzerne auch zu immer mehr Monokultur (nicht selten genverändert) und zu einem stetigen Rückgang der Biodiversität.
    Das war jetzt vielleicht etwas weit ausgeholt, aber musste sein :-) Kurzfassung: Wenn du sicher gehen willst, ja!

    • iknowiknowiknow

      Nein, das stimmt nicht, die Konzentration der Schadstoffe durch das Spritzen ist auf den Schalen um ein Vielfaches höher. Besonders bei Früchten, deren Schale nicht mitgegessen wird (Bananen, Zitrusfrüchte) wird gespritzt, was das Zeug hält. Warum? Weil man es da darf.
      Ob man es glaubt oder nicht, es gibt Gesundheitsbehörden.

  19. Susanne J. Erber

    Die Frage ist nur – euer Beitrag bezieht sich wohl nur auf Bio-Gemüse – und ich meine "echt" Bio aus eigenem Garten oder vom Bauern des Vertrauens. Denn alles andere ist m.W. doch so be- und überspritzt, dass man doch schon aus diesem Grunde schälen sollte, oder???
    Danke für mehr Info!

    • einfach mal das zeug roh probieren
      alles was schmeckt ist erlaubt
      danach nicht immer gleich irgentwas anderes in den mund stecken ´, lasst das aroma mal auf euch wirken
      ansonsten: von nichts zuviel, weil … (stecket schon im wort)
      emma

  20. Uwe Neumann

    Das war Sie! besonders das Reste-Pesto und die getrockneten Gemüsereste fanden großen Anklang. Eine Aufzeichnung ist vorhanden und wird in kleinen Episoden für die Homepage und Fb aufbereitet.

  21. Mark Leder

    Das sieht so aus, als ob die Veranstaltung gut besucht war :) Gibt es davon eine Aufzeichnung?

  22. Uwe Neumann

    Na dann liegen wir ja mit CookUOS http://www.cookuos.uni-osnabrueck.de gar nicht so falsch. ;-)

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