Blüten- und Beerensirups – Genuss mit natürlichen Aromen zu jeder Jahreszeit

Ein Sirup aus heimischen Beeren oder Blüten bewahrt dir natürliches Aroma das ganz Jahr hinüber auf! So werden deine Gerichte noch schmackhafter!

Im Frühling sprießt nicht nur das Grün, auch Blüten haben Hochkonjunktur. Überall liegt ein zarter und süßlicher Duft in der Luft und erfreut uns jedes Jahr aufs Neue. Diese Jahreszeit war früher der Startschuss zur ersten Vorratshaltung, denn die natürlichen Aromen hatten noch eine wesentliche und bedeutende Rolle für viele leckere Süßspeisen wie Pudding und Eis. Aber auch in Limonaden oder der Berliner Weiße.

Heutzutage ist selbst der echte Waldmeistergeschmack dem günstigeren, künstlichen Aromastoff in den Produkten gewichen. Auch aufwendigere Gerichte und die Notwendigkeit des Aroma-Einmachens geraten in Vergessenheit.

Wenn du auf künstliche Aromen verzichten und wieder auf die echten, unverfälschten Geschmacksstoffe zurückgreifen möchtest, bietet die Herstellung verschiedener Sirups eine lange Haltbarkeit und interessante Anwendungsmöglichkeiten. Warum also nicht in Zeiten von Hugo oder Erdbeer-Pfirsichsekt zu selbstgemachten Sirups als Alternative greifen?

Aroma Sirup Ernteplan

Folgende Blüten und Beeren kannst du abhängig von Ihrer Blüte- oder Erntezeit nutzen:

Sirup aus Blüten

Für zirka 1,5 Liter eines Sirups benötigst du:

  • 10-25 Holunderblütendolden oder
  • 2-4 Handvoll Ahornblüten oder
  • 100 g frische Waldmeisterstengel mit Blättern oder
  • 18-20 EL frische Lavendelblüten oder
  • 4-5 Handvoll Fliederblüten (Frühlingssorte)

sowie für jeden Ansatz:

  • 1 kg Zucker
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Liter Wasser
  • Flaschen
  • Geschirrtuch oder Mullwindel

So gehst du vor:

  1. Das Wasser mit dem Zucker aufkochen und 5 Minuten unter ständigem Rühren weiter kochen.
  2. Die aromatischen Pflanzenteile mit der in Scheiben geschnittenen Zitrone in den noch heißen Sirup geben und 24 Stunden zugedeckt ziehen lassen.
  3. Die Pflanzenteile und Zitronenscheiben durch das Tuch absieben und noch einmal aufkochen.
  4. Heiß in saubere Flaschen abfüllen.

Bei Rhabarber gehst du folgendermaßen vor:

  1. Abseihen, den Zucker zum Saft geben und mit dem Zitronensaft aufkochen.
  2. Den Sirup heiß in Flaschen abfüllen und die abgesiebte Rhabarbermasse für weitere Rezepte verwenden.

Sirup aus Beeren

Für ungefähr zirka 2,3 Liter Sirup aus Beeren benötigst du:

  • 1 kg Beeren (oder auch Rhabarber, in Scheiben geschnitten)
  • 1,25 kg Zucker
  • 600 ml Wasser
  • 1 Zitrone
  • Flaschen
  • Geschirrtuch oder Mullwindel

So gehst du vor:

  1. Die Zitrone auspressen und zusammen mit den Beeren mit einem Mixer pürieren.
  2. Gemixte Beeren durch ein Tuch absieben oder wenn es schnell gehen soll, auswringen.
  3. Zucker und Wasser in einem Topf erwärmen, den abgesiebten Fruchtsaft zugeben und fünf Minuten unter ständigem Rühren kochen.
  4. Heiß in saubere Flaschen abfüllen.

Ein Sirup aus heimischen Beeren oder Blüten bewahrt dir natürliches Aroma das ganz Jahr hinüber auf! So werden deine Gerichte noch schmackhafter!

Tipps und weiterführende Informationen

Ernte

  • Geeignet sind Blüten von Ahornbäumen und Holundersträuchern, die nicht an häufig genutzten Straßen stehen. Bei Spaziergängen wirst du sicher kleinere und nicht durch Gemeinde- oder Stadtpfleger im unteren Bereich kahl geschnittene Pflanzen finden. Vielleicht findest du auch Inspiration durch die Erntekarte von mundraub.org.
  • Kontrolliere die geernteten Pflanzenteile auf Verschmutzungen, Läuse oder andere Tiere wie Raupen oder Spinnen.
  • Die Blüten solltest du an einem trockenen Tag pflücken. Warte nicht, bis sie durch einen Regenguss auf den Boden fallen oder durch durch Morgentau zu nass sind, da sonst zu viel des Nektars verloren geht. Geöffnete und stark duftende Blüten sind ein deutlicher Hinweis auf den optimalen Erntezeitpunkt.
  • Auch die Beerenernte ist nicht unmittelbar nach einem Regentag empfehlenswert.

Ein Sirup aus heimischen Beeren oder Blüten bewahrt dir natürliches Aroma das ganz Jahr hinüber auf! So werden deine Gerichte noch schmackhafter!

Zubereitung

  • Die heiße Abfüllung in saubere, luftdicht verschließbare Gläser oder Flaschen macht die Verwendung von Zitronensäure eigentlich überflüssig. Durch das entstehende Vakuum ist der ungeöffnete Behälter ohne Kühlung monatelang lagerfähig.
  • Wer den Sirup etwas säuerlich bevorzugt, der kann dies mit der doppelten Anzahl an Zitronen erreichen.
  • Waldmeister und Lavendel kannst du auch getrocknet verarbeiten. Da das Aroma intensiver ist, benötigst du nur 60 Prozent der frischen Zutaten.
  • Wenn du kreative Versionen zaubern möchtest, verwende anstelle von Wasser Orangensaft oder andere Fruchtsäfte als Basis. Wie bei Marmeladen kannst du auch hier mit Gewürzen wie Zimt und Vanille oder auch Kokosnussmilch experimentieren.

Vorsicht

  • Waldmeister zählt zu den Heilkräutern. Es kann unter anderem Kopfschmerzen vertreiben, diese aber durch übermäßigen Verzehr auch begünstigen. Waldmeister enthält 1,5 Prozent Cumarin, das unter Verdacht steht, giftig bzw. gesundheitsschädlich zu sein. Beweise stehen allerdings noch aus. Es wird angeraten, nicht mehr als 50 mg je kg Lebensmittel und Tag zu sich zu nehmen. Weitere Informationen findest du hier.

Mit diesen Informationen bist du nun bestens gerüstet um zum richtigen Zeitpunkt loszulegen.

Mehr interessante Tipps und Tricks zum Haltbarmachen findest du in unserem Buch:

Hast du schon einmal Sirup selbst hergestellt oder kennst du noch andere Blüten oder Beeren, die für Sirup geeignet sind? Wir freuen uns über deine Rezepte und Anregungen in den Kommentaren.

Vielleicht interessieren dich auch diese Verwendungsmöglichkeiten für heimische Pflanzen:

Ein Sirup aus heimischen Beeren oder Blüten bewahrt dir natürliches Aroma das ganz Jahr hinüber auf! So werden deine Gerichte noch schmackhafter!

Gefällt dir dieser Beitrag?

Bisher 4.9 von 5 Punkten.
(352 Bewertungen)

44 Kommentare

  1. Hallo, wie üblich wollte ich eigentlich meinen Holunderblütensirup machen. Jetzt ist mir aufgefallen, dass es Vogelbeerblüten waren. Er schmeckt sehr gut – hat Jemand damit schon mehr Erfahrung?

  2. Valentina

    Hallo liebes Team!

    Ich habe das erste Mal Waldmeister Sirup gekocht. Ich habe den einen Tag welken lassen, damit er sein Aroma entwickelt, was allerdings etwas schwach war. Der Sirup schmeckt auch recht holzig, und nicht fruchtig/kräuterlich. Ist vielleicht noch was zu beachten? Google hilft leider nicht weiter.
    Oder ist mein Geschmackssinn mittlerweile verdorben?

  3. Hallo, soll man für den Rhabarbersirup steht, dass man ihn abseihen soll und dann Zucker dazu. Wie soll man vorher vorgehen, Rhabarber einfach Saft ziehen lassen, aber wie?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Stimmt, das ist etwas vage beschrieben. Der Rhabarber wird zuerst mit Wasser bedeckt und aufgekocht, bis er weich ist. Das dauert nur wenige Minuten. Der entstehende Saft wird dann wie beschrieben weiterverarbeitet.
      Liebe Grüße

  4. Hat schon jemand Pfingstrosenblütensirup gemacht?

  5. Huhu, nicht ganz so frisch, aber definitiv super:
    Ich ärgerte mich über so viel kalten Kaffe… Den wollte ich zunächst einfrieren für Eiscafe. Das nimmt aber viel Platz weg… Also: warum nicht mit Zucker einköcheln und das “Konzentrat” aufbewahren… Gesagt getan. Ich experimentiere mit einer zusätzlichen Preise Kakao oder Salz dazu. Im Winter einfach auf dem Holzofen vorverdunsten und einmal aufkochen.
    Der entstandene Sirup kommt in kalte Milch und erinnert geschmacklich stark an frappe Instant Pulver
    Yummy, selbstgemacht aus “Müll” mit wenig Aufwand. Ist einen Versuch wert – und der Geschmack wird besser sein als sein Geruch beim verdunsten ;)

    • Hallo Julia, das ist Mal ein Hit, den ich unbedingt selbst ausprobieren muss. Als Kaffeetante ein muss in der Küche 😉👍
      Danke für den Tipp!!!
      Lg Martina

  6. Wie lange ist denn der Beerensirup haltbar?

    • “Durch das entstehende Vakuum ist der ungeöffnete Behälter ohne Kühlung monatelang lagerfähig.”
      Das steht exakt so im Beitrag. Liebe Grüße

  7. Hallo! Ich hab noch eine Frage: Kann ich auch gefrorenes Obst bzw. Kräuter verwenden? Oder getrocknetes? Jetzt im Herbst gibt es ja fast nichts Frisches mehr. Danke! Lg!

    • Hallo, gefrorenes Obst kannst du auch verwenden. Getrocknete Kräuter ebenfalls, allerdings ist das Aroma nicht vergleichbar mit dem frischer Kräuter. Einfach mal ausprobieren. Liebe Grüße Sylvia

  8. Hallo,
    Sehr schöne Übersicht an Sirup Rezepten. Ich habe kürzlich was von Basilikumblütensirup gelesen und nach dem Urlaub steht mein Basilikumatrauch voll in Blüte. Hat jemand eine Ahnung, wie viel der Basilikumblüten für Sirup genutzt werden sollten?

  9. Hat jemand Ideen, was man mit den Rsten machen kann? Bin dabei, Rhabarbersirup zu kochen, vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, die ausgekochten Reste noch zu verwenden.

    • Verwende das Ausgedrückte doch als Kuchenbelag unter einer Puddingschicht.

      Ich bereite gerne Erdbeersirup mit Holunderblüte. Die frischen Erdbeeren waschen, Grün entfernen, große Früchte kleinschneiden, in einen Topf geben und Zucker drauf. Den Früchten Zeit geben Saft zu ziehen und das ganze dann durchsieben. Ruhig ein bisschen drücken. Die entsaften Früchte pürieren ich dann und verarbeiten sie weiter zu Marmelade. Der aufgefangene Saft wird ein wenig mit Wasser verdünnt und dann kommen die Holunderblüten dazu und einige Zitronenscheiben. Mindestens 24 ziehen lassen, durch eine Mullwindeln filtern und diesen Saft nun aufkochen und heiß in Flaschen füllen. Echt lecker!

  10. Hallo zusammen,
    ich habe vergangenes beim Holunderblütensirup den Haushaltszucker durch Xylit ersetzt. Hat bestens funktioniert und ist immer noch haltbar

  11. Hallo; liebes Smarticular-Team,

    auf Eurem Bild oben ist Waldmeister mit Blüten abgebildet. Allerdings sollte man ihn nur vor der Blüte verwenden, da er sonst zu viel Cumarin entwickelt…

    Viele Grüße
    Llydana

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Liebe Llydana,
      es kommt darauf an: die üblicherweise angegebenen Höchstmengen (3 g Kraut pro Liter Flüssigkeit, siehe z.B. hier https://www.smarticular.net/waldmeister-maibowle-rezept-sekt-ohne-alkohol-sirup/) gelten für Waldmeister mit dem höchsten Cumarin-Gehalt, ganz unabbhängig ob vor oder nach der Blüte. Wer einen geringeren Cumarin-Gehalt sicherstellen möchte, etwa für Götterspeise für Kinder, sollte das junge Kraut weit vor der Blüte ernten. Sofern man sich an die genannten Verzehrmengen hält und den Waldmeister nur gelegentlich konsumiert, spricht aber auch nichts dagegen, ihn nach der Blüte zu ernten wie auf dem Foto.
      Diese geringen Mengen gelten auch laut Bundesinstitut für Risikobewertung als unbedenklich für gesunde, erwachsene Menschen (hier erklärt am Beispiel von Zimt, der ebenfalls viel, teilweise sogar deutlich mehr Cumarin enthält: https://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_cumarin_in_zimt_und_anderen_lebensmitteln-8439.html). Bei empfindlichen Menschen kann es zwar bei Überdosierung zu Empfindlichkeitsreaktionen kommen, doch in der Regel nicht zu bleibenden Schäden. Der früher verbreitete Verdacht, dass diese kleinen Mengen Krebs begünstigen oder auslösen könnten, wurde hingegen durch neuere Forschung widerlegt, siehe Link.
      Liebe Grüße

    • Hi, ich nehme auf 1 l Wasser nur 4 Stängel Waldmeister und lasse die Schnittstellen auf keinen Fall in die Flüssigkeit gelangen. Der Sirup wird sonst bitter. Ich binde die Stängel also zusammen und sehe zu, dass die Schnittstellen aus der Basis schauen.
      LG

  12. Hallo, ich habe eine Frage zu der beigefügten Zitrone. Ist die eher zum hervorheben des Fruchtaromas, (wie die Prise Salz in süßem Gebäck) oder dient es zur Haltbarmachung? Mein Mann hat Neurodermitis und reagiert empfindlich wenn er Zitrone zu sich nimmt, daher würde ich sie gerne weglassen. Oder kann ich sie mit etwas anderem ersetzen?
    Lg

    • Hallo Meike, die Zitrone dient überwiegend als Geschmacksträger. Die Haltbarkeit wird vor allem durch sauberes Arbeiten, Erhitzen und den Zuckergehalt gewährleistet. Als Ersatz wäre auch Weinsteinsäure denkbar, falls das besser vertragen wird. Aber du könntest es auch mal ganz ohne ausprobieren. Liebe Grüße Sylvia

    • Hat auch ohne Zitrone Super geklappt. Tolles Rezept!

  13. SmartieMel
    SmartieMel

    Ich habe letztens Rhabarber-Sirup gemacht. Sehr lecker!

  14. Ich würde mir auch eine gesündere Variante ohne kiloweise Fabrikzucker wünschen… Gibt es so etwas?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Marina,
      per Definition ist Sirup eigentlich eher ein Genussmittel, aber nicht unbedingt besonders gesund :-) aus diesem Grund verwendet man ja immer nur sehr kleine Mengen des intensiven Aromaspenders.
      Du könntest stattdessen probieren, einen Sirup mit Xylitol (Birkenzucker) zu machen, das sollte ebenso funktionieren.
      Liebe Grüße

    • Cassandra

      Die gesündere Alternative gab es schon vor 7000 Jahren und nennt sich Defrutum. Der Fruchtsirup wurde durch einkochen von Weintrauben hergestellt, besteht also nur aus Fruchtzucker.

    • Hallo Cassandra,
      diese Variante klingt auch lecker und super einfach mit nur einer Zutat! Allerdings kann Fruchtzucker in größeren Mengen der Gesundheit ebenfalls schaden, lieber auch nur in kleinen Mengen genießen.
      Liebe Grüße, Annette

    • Du kannst die Flüssigkeit auch erst bis zum gewünschten Grad reduzieren und dann erst den Zucker hinzufügen. Du brauchst 1/4 der Flüssigkeit an Zucker (also z. B. 250g auf 1l).

    • Da der Sirup doch in Wasser oder Mineralwasser hinzugefügt wird, ist er ja sehr verdünnt. Im Moment, ja , viel Zucker, aber letztendlich erhält man mit einem Liter Sirup viele Liter verdünnte Getränke. Ausser man gibt es aufs Eis, dann ist aber alles hichkalorisch. LG Mamera

  15. Ich habe im letzten Jahr u.a. Sirup aus Zitronenverbene hergestellt und war von dem feinen, unverwechselbaren Aroma begeistert. Meine Sirups verwende ich gerne, um Tortencremes auf Sahne-, Mascarpone- oder Frischkäsebasis zu aromatisieren.

    • mit was hast du den zironenverbene sirup hergestellt oder gekauft?mit-aus industrieweisszucker?

  16. Karina Lichtenegger

    Ihr Lieben, gibt es auch ein Rezept ohne Zucker bzw. mit einer gesünderen Alternative? LG Karina

  17. Flieder? war der nicht ungenießbar?? oder irre ich mich?

    • Liebe Heike, vielen Dank für deine Nachfrage. Da es unter dem Namen “Flieder” unterschiedliche Bezeichnung für verschiedene Pflanzen gibt, gebe ich immer den lateinischen Namen an, um Verwechslungen zu vermeiden: Gemeiner Flieder : Syringa-vulgaris. Er kann zumindest als schwach giftig eingestuft werden. Alle Pflanzenteile des Flieders können als giftig eingestuft werden, bis auf die Blüten! Die restlichen Pflanzenteile führen verzehrt aufgrund der enthalten Blausäureglykoside zu Erbrechen und Durchfall. Die Blüten enthalten nur noch einen geringen Giftanteil, aber selbst dieser zerfällt durch das Kochen und ist damit ungiftig. Liebe Grüße!

    • einer von beiden(sommer herbst) ist zum verzehr ich weiss nicht mhr welcher aber eine liebe youtuberin macht fliedermarmelade und erklärt es genau im video.wenn du magst: Kreativ-Reich DIY kekaplauderei

  18. Gertraud Gwechenberger

    Zitronenmelisse ist auch super! Kombiniere ich mit geschnittenem Apfel und Zitronenscheiben. Herrlich!

    • Ursula Krug

      Zitronenmelisse schmeckt super, kann ich empfehlen! Sehr gut schmeckt auch Minze mit Limettensaft als Sirup.

    • Sirup aus Duftrosen ist superlecker. Für Tortencreme, Dessert,Limonade ,Sekt und und…

  19. Hallo ich habe noch einen Tipp:
    Gelee aus Springkrautsirup

    siehe Link: http://wildkräuter-werkstatt.de/wp-content/uploads/2013/09/frankfurter_rundschau.pdf
    Liebe Grüße

    • Das Springkraut an sich ist giftig. Ich nehme an du meinst die Blüten des Springkrauts. Zu denen habe ich allerdings nichts gefunden. Dein Link funktioniert leider nicht. Aus den Blättern kann man wohl Suppe machen, und auch die Samen, die nussig schmecken, essen oder zu Öl pressen. Kannst du das Ganze noch präzisieren? Gelee ist jetzt auch kein Sirup. Von daher dürfte die Zuckermenge nicht passen. Wäre wohl eher der Zuckeranteil im Vonig-Beitrag, oder? http://www.smarticular.net/vonig-vegane-alternative-zu-honig-selbst-gemacht-aus-blueten-und-kraeutern/

    • Oh mann, mein erster Beitrag und schon ist was schiefgegangen;
      Ich meinte diesen Link : http://www.wildkräuter-werkstatt.de/presse/
      mit dem Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 31.07.2013.
      Da man zur Geleeherstellung erst einen Sirup/Saft herstellen muss, habe ich das mal vorgeschlagen. Natürlich blühen die Pflanzen noch nicht, aber interressant ist meiner Meinung nach, dass man die invasive Ausbreitung des Springkrauts mit seinen negativen Wirkungen auf die eroberten Flächen auf diese Weise gut unterbinden kann.

      Beste Grüße Wiebke

    • Nicht so dramatisch :-) ist wohl irgendein technischer Fehler. Irgendwie stimmt was an deinem Link nicht. Er wird auch nicht komplett als Link angezeigt. Mit deinen zusätzlichen Angaben habe ich einen gefunden. Wie wäre es mit dem hier: http://www.fr-online.de/wiesbaden/wiesbaden-naturschutz-ernten–kochen-und-naturschutz,1472860,23872726.html Ist es dieser Beitrag?

    • Genau den Artikel meinte ich. Ich fand die Blüten auch sehr schön und weil sie vermehrt an feuchten Gegenden anzutreffen sind, habe ich mal recherchiert, wie sie heisst. Da wir einen Teich haben, wollte ich solch eine gern anpflanzen. Nachdem ich mich informiert habe wie sehr die Pflanze wuchert und welche Ödnis nach dem Absterrben entsteht war ich froh keine besorgt zu haben.

    • So allgemein zu Sirup würde ich das mal nicht dazu nehmen ,denn die Pflanze ist an sich ja giftig. Interessant finde ich dass diese Pflanze ein Problem zu sein scheint. War mi neu. so extreme Wucherungen habe ich noch nicht wahrgenommen. das Springkraut blühte sogar bewusst bei meiner Oma im Garte. hat sich aber nie weiter vermehrt. ich lese mich mal in Link ein :-) hier die Info de Heilkräuterseite dazu: http://www.heilkraeuter.de/lexikon/springkraut.htm

    • War Zufall, dass ich deine Mitteilung gerade 6 Minuten nach dem Kommentieren gefunden habe, denn ich suchte die Mengenangaben für den Fliedersirup :-)

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

The maximum upload file size: 4 MB. You can upload: image. Links to YouTube, Facebook, Twitter and other services inserted in the comment text will be automatically embedded. Drop file here

Neu: Jetzt anmelden um schneller zu kommentieren, Favoriten zu speichern und weitere Community-Funktionen zu erhalten. Login/Registrierung 

Loading..

Bitte melde dich an, um diese Funktion zu nutzen.

Login/Registrieren

Neue Ideen in deinem Postfach: Jetzt zum Newsletter anmelden!