WWOOFing – ohne viel Geld die Welt entdecken

WWOOFing – ohne viel Geld die Welt entdecken

Dich packt mal wieder die Reiselust, aber in deinem Portemonnaie herrscht Ebbe? Wenn du Land und Leute nicht nur aus einem teuren Hotelfenster beobachten möchtest, ist WWOOFing genau das Richtige für dich!

Was genau verbirgt sich hinter dieser kryptischen Abkürzung? WWOOFing, World Wide Opportunities on Organic Farms, ist ein weltweites, gemeinnütziges Netzwerk, das dir die Möglichkeit gibt, an landwirtschaftlich orientierten Projekten teilzunehmen. Ziel ist es, nachhaltiges Handeln dank ökologischen Anbaus zu fördern.

Deine Arbeit auf dem Biobauernhof ist unentgeltlich, aber im Gegenzug zu deinem freiwilligen Engagement stehen dir Kost und Logis zur Verfügung.

WWOOFen kannst du so gut wie in jedem Land, du solltest jedoch Spaß an der Natur haben und körperlich belastbar sein. Hier findest du weitere Voraussetzungen, die du zum WWOOFen mitbringen solltest.

Sinnvoll ist es sicher auch, einen Blick auf die WWOOF-Homepage des jeweiligen Landes zu werfen. Unter www.wwoof und der entsprechenden Landeskennung erhältst du alle wichtigen Informationen und Angebote.

Du interessierst dich zum Beispiel für die Farmarbeit in Portugal? Dann ist dieser Link für dich interessant. Möchtest du in Kanada arbeiten, schaue dich hier um und so weiter.

Du kannst dich gegen einen geringen Jahresbeitrag registrieren und Mitglied im WWOOF-Verband werden. So gehst du sicher, dass du an keine „faule“ Farm gerätst und erhöhst gleichzeitig deine Chancen, als Woofer angenommen zu werden.

WWOOFing bietet dir die Chance, nette Leute und fremde Kulturen kennenzulernen. Bei einem Arbeitstag von vier bis sechs Stunden, das ist von Hof zu Hof unterschiedlich, kannst du einen guten Einblick in die Farmarbeit gewinnen und hast obendrein genügend Freizeit, um das Land zu entdecken.

Also worauf wartest du noch? Nichts wie los! Oder hast du vielleicht schon Erfahrungen mit WWOOFen? Teile sie in den Kommentaren!

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2 Kommentare

  1. Mark Leder

    Je nachdem wo du losgehst, brauchst du ungefähr 3-4 Monate… Tolle Erfahrung ;)

    Für manche Leute ist diese Option attraktiv, für andere sicherlich weniger. In einer anderen Kultur zu leben und zu arbeiten ist für viele Menschen eine tolle Erfahrung. Wenn man dann noch aus der Großstadt kommt und durch die Erfahrung auf dem Land etwas lernen kann, umso besser…

  2. Klaus Naud

    VORSICHT SARTIRE:

    Und wie lange brauche ich zu Fuß nach Portugal?

    Oder ist jetzt doch wieder 'Gimme-a-ride Schnorring' angesagt?

    Die Idee ist schon ok, vor allen Dingen, wenn es für 6 Stunden harte Landarbeit ein Wassersüppchen mit Brot und abgestandenem Wein gibt.

    Danke, aber 1 Euro Jobs gibts auch in Deutschland…

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