Zuckerersatz: Diese gesünderen Süßungsmittel haben es in sich

Mit diesen Alternativen zu Zucker lebst du gesünder, ohne auf den süßen Geschmack verzichten zu müssen. Die besten Mittel zum Zuckerersatz im Vergleich!

Gesunde Alternativen als Zuckerersatz: Heute gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den raffinierten Kristallzucker durch pflanzliche Süßungsmittel zu ersetzen. Sie sind wesentlich gesünder, weil sie neben puren Kohlenhydraten auch noch Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien enthalten.

Welche natürlichen Süßungsmittel es gibt und wie sie verwendet werden, erfährst du in diesem Beitrag. Vorweg sei schon erwähnt, dass alle genannten Zuckeralternativen bis auf Honig auch für die vegane Küche geeignet sind.

Palmzucker und Kokosblütenzucker als Zuckerersatz

Aus dem Saft der Palmblume hergestellt, ist Palm- oder Kokosblütenzucker immer beliebter geworden. Der Saft der Kokospalme wird dick eingekocht und anschließend getrocknet und gemahlen. Dieses Pulver schmeckt nach Karamell, und es enthält viele gesunde Mineralien wie Eisen, Zink, Kalzium und Kalium sowie zahlreiche Antioxidantien und Aminosäuren. Dank dieser Bestandteile wird Palmzucker nur langsam im Körper abgebaut, was dazu führt, dass der Blutzuckerspiegel, anders als bei Haushaltszucker, nicht ruckartig in die Höhe schnellt.

Anmerkung: Anders als Palmöl wird Palmzucker aus der Arenga-Palme gewonnen. Sie kann nicht in Monokultur angebaut werden, weil sie den Austausch mit anderen Pflanzen benötigt. Dies unterstützt die Biodiversität in den Herkunftsländern.

Dattelzucker als Zucker-Alternative zum Backen

Dattelzucker wird aus dem Fruchtfleisch von Datteln hergestellt: Die Früchte werden zuerst entsteint, getrocknet und dann gemahlen. Dadurch hat Dattelzucker genau die gleiche Nährstoff-Zusammensetzung wie die Frucht und enthält viel Vitamin B6, Eisen und Magnesium.

Da es sich um die gesamte, gemahlene Frucht handelt, löst sich der Dattelzucker nicht in Flüssigkeiten wie Tee oder Kaffee auf. Dafür kann man ihn aber sehr gut als Ersatz für braunen Zucker zum Beispiel in Gebäck verwenden: Ersetze dafür Zucker durch Dattelzucker im Verhältnis 1:1.

Wer Dattelzucker nicht kaufen möchte, kann auch eine Dattelpaste selber machen. Sie ist hervorragend als Süßungsmittel für Nachspeisen geeignet, aber auch für Kuchen.

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Rübensirup als Zucker-Alternative

Rübensirup, auch Zuckerrübensirup oder Rübenkraut genannt, entsteht, wenn zerkleinerte und gekochte Zuckerrüben ausgepresst werden und der Sud anschließend stark eingedickt wird. Der Sirup enthält etwa 60 Prozent Zucker und viele Mineralien wie Magnesium und besonders viel Eisen. Sein Geschmack ist süß-karamellartig mit einer herb-malzigen Note. Damit ist Rübensirup zwar nicht geschmacksneutral, aber wer das Aroma mag, kann ihn wunderbar als Zuckerersatz und auch als regionale Alternative zu Agavendicksaft in süßem Gebäck und Nachspeisen verwenden.

Traditionell wird Rübensirup als Brotaufstrich geschätzt und als Zuckerersatz zu Reibekuchen gereicht. In Brotteig verarbeitet, verhilft er Brot zu einem runden Geschmack und zu einer knusprigen Kruste. Auch Soßen lassen sich mit der zäh-würzigen, dunkelbraunen Masse bestens abschmecken.

Rübensirup wird hauptsächlich in Frankreich, Polen, Russland, Nordamerika und Deutschland hergestellt und ist deshalb ein Zuckerersatz, wie es regionaler fast nicht mehr geht.

Erdmandeln als Zuckerersatz

Erdmandeln (auch als Chufanuss oder Tigernuss bezeichnet) haben mit Mandeln nichts zu tun und ähneln ihnen nur in ihrer Form, denn sie sind die unterirdisch wachsenden Knollen eines Zyperngrases, das schon die Ägypter sehr schätzten. Erdmandeln haben einen süßen, vanilleartigen Geschmack und enthalten neben zehn Prozent Zucker noch Fett, Eiweiß und in der Schale Ballaststoffe. Die Knollen liefern deshalb auch ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.

Damit eignen sich Erdmandeln nicht nur als gesunder Snack zwischendurch: Gemahlen können sie auch in Kuchen, Shakes und Süßspeisen die Hälfte des Zuckers ersetzen.

Gesund und Naschen muss sich nicht ausschließen: Erdmandeln sind süß und außerdem reich an Mineralien und Ballaststoffen, die lange satt machen.

Stevia – Blattextrakt aus der Steviapflanze

Stevia wird aus der Steviapflanze (auch Süßkraut oder Honigkraut genannt) gewonnen, die  ursprünglich aus Paraguay stammt und dort schon seit vielen Jahrhunderten als Süßungsmittel verwendet wird. Stevia süßt bis zu 400 mal stärker als Zucker. Weil die Dosierung der konzentrierten Süße oft schwerfällt, gibt es auch mit Füllstoffen gestreckte Varianten, die ähnlich wie herkömmlicher Zucker dosiert werden können.

Seit 2011 ist Stevia in Deutschland und Österreich offiziell als Süßungsmittel zugelassen, und auch in der Schweiz ist Stevia als Süßstoff erhältlich. Auch wenn das Honigkraut ungesühntes süßes Schlemmen verspricht: Stevia ist eine hochgradig verarbeitete Süße, die nach der aufwendigen Produktion über weite Strecken transportiert werden muss. Aus diesem Grund ist die CO2-Bilanz für diesen Zuckerersatz sehr hoch.

Dennoch: Solange man es mit dem Süßen nicht übertreibt, ist Stevia ein guter Ersatz für Zucker, denn es hat fast gar keine Kalorien und verursacht keine Karies. Weil es den Blutzuckerspiegel nicht erhöht, ist Stevia besonders bei Diabetikern beliebt.

Mit Zuckerersatz gesünder leben: Mit diesen Zucker-Alternativen musst du auf den süßen Geschmack nicht verzichten. Die besten Süßungsmittel im Vergleich!

Birkenzucker (Xylitol bzw. Xucker)

Ein weiterer erstaunlicher Zuckerersatz ist der Birkenzucker, auch Xylit oder Xylitol genannt. Als natürlicher Zuckeralkohol ist er in vielen Früchten und vor allem im Holz der Birke enthalten. In der Lebensmittelkennzeichnung trägt er die Bezeichnung E967, es gibt ihn in den meisten Supermärkten oder im Bioladen. Wenn du sichergehen willst, Birkenzucker aus echten Hölzern (und nicht wie oft aus Gentechnik-Mais) zu erhalten, wirst du am ehesten online fündig.

Birkenzucker hilft, Zahnkaries zu vermeiden, statt sie zu verursachen. Das ist auch der Grund, warum viele moderne Zahnpflegekaugummis Xylitol enthalten. Aufgrund seiner Eigenschaften lässt sich Birkenzucker sehr ähnlich wie Kristallzucker einsetzen. Er ist vergleichbar süß, hat dabei aber nur etwa 60 Prozent der Kalorien der gleichen Menge Zucker.

In einem eigenen Beitrag erfährst du, wie sich aus Birkenzucker, Natron und Wasser sehr preiswert ein hervorragendes Mundwasser zur Zahnpflege und gegen Karies zubereiten lässt. Auch zur Herstellung unserer eigenen Zahncreme aus natürlichen Zutaten verwenden wir Birkenzucker.

Eine Einschränkung gibt es jedoch beim Birkenzucker: Die Substanz wirkt toxisch für einige Tierarten, deshalb sollten vor allem Hunde und Katzen nicht damit in Kontakt kommen!

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Erythrit als gesunder Zuckerersatz

Erythrit (Lebensmittelnummer: E968) ist in geringen Mengen in Pilzen, Obst, Pistazien und Käse enthalten. Für größere Mengen wird der Zuckerersatz zum Beispiel durch die Fermentation von Glucose oder Saccharose gewonnen.

Das Süßungsmittel hat kaum Kalorien (20 mal weniger als die gleiche Menge Zucker) und beeinflusst den Blutzuckerspiegel nicht, weshalb es gerne von Diabetikern und außerdem von Menschen mit Fructoseintoleranz verwendet wird. Erythrit bietet weder Kariesbakterien noch Hefepilzen Nahrung und ist zudem gut verträglich.

Seine Süßkraft entspricht zu 70 Prozent der von Zucker, was es beim Backen und Kochen zu berücksichtigen gilt. Wenn man darauf achtet, Erythrit mit Bio-Siegel zu kaufen, ist diese Süße eine echte Alternative zu Zucker.

Gesunder Zuckerersatz Ahornsirup

Der Saft aus dem Ahornbaum ist eine dicke, gelbliche Flüssigkeit, die nicht nur süß schmeckt, sondern voller Kalzium, Kalium, Mangan, Phosphor, Magnesium und Eisen steckt. Außerdem enthält er Vitamine B2, B5, B6, Nikotinsäure (Niacin), Biotin und Folsäure. Ahornsirup besteht zu 70 Prozent aus Zucker und hat nur etwa 50 kCal pro Esslöffel.

Wenn du ein Maximum an Vitaminen und Nährstoffen willst, entscheide dich für die dunklere Sorte vom Typ B. Die geschmacklich leichtere Sorte vom Typ A kannst du für einen leckeren Guss auf Pfannkuchen nehmen.

Es gibt auch Ahornzucker zu kaufen, der gewonnen wird, indem die Flüssigkeit des Sirups verdampft wird. Wenn du im Garten einen eigenen Ahornbaum hast, lohnt es sich zu versuchen, eigenen Ahornsirup herzustellen.

Agavensirup als alternatives Süßungsmittel

Agavensirup oder auch Agavendicksaft ist ein weiterer natürlicher Zuckerersatz, der aus den Agavengewächsen in Südamerika gewonnen wird. Zwar ist er dünnflüssiger als Honig, jedoch etwa 1,4 mal so süß; beim Kochen und Backen wird deshalb weniger davon benötigt.

Agavensirup beeinflusst den Blutzuckerspiegel durch seinen hohen Gehalt an Fructose (Fruchtzucker) nur sehr gering. Daher ist er für Diabetiker und für Menschen, die Kristallzucker nicht vertragen, besonders geeignet. Allerdings kann der hohe Fructosegehalt bei übermäßigem Genuss wie bei Kristallzucker zu körperlichen Erkrankungen durch Fettleibigkeit bis hin zu Diabetes Typ 2 führen.

Weitere wissenswerte Informationen über Anbau, Herstellung und Transport des auch als Honigwasser bekannten Zuckerersatzes findest du in unserem gesonderten Beitrag über Agavendicksaft.

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Regionale Süße: Apfeldicksaft

Als regionale Alternative zu Agavendicksaft wird Apfeldicksaft gehandelt, ein dunkler, dickflüssiger Saft, der aus Apfelsaft eingekocht wird. Aus naturtrübem Apfelsaft kannst du Apfeldicksaft sogar selber machen.

Tatsächlich stammt auch der im Apfeldicksaft enthaltene Zucker hauptsächlich aus der Fructose, was ähnliche Vorteile für den Blutzuckerspiegel aber auch ähnliche Risiken wie die Fructose im Agavendicksaft mit sich bringt. Es gilt demnach, wie bei den meisten Süßungsmitteln: Die Dosis macht das Gift. Als Süße in kleinen Mengen kann Apfeldicksaft eine gute, regionale Zuckeralternative sein – mit etwas weniger Kalorien und einer Süßkraft, die nur leicht unter der von handesüblichem Zucker liegt.

Im Herbst weiß man manchmal gar nicht, wohin mit den ganzen reifen Äpfeln. Eine schlaue Idee ist es, daraus Apfeldicksaft selber zu machen!

Der Geschmack von Apfeldicksaft ist fruchtig-süß mit einer ganz leichten Säure. Noch etwas neutraler im Geschmack ist Birnendicksaft.

Süßungsmittel Zuckerrohrmelasse

Die Zuckerrohrmelasse ist ein Nebenprodukt der Zuckerherstellung aus Zuckerrohr. Sie enthält sämtliche wertvollen Nährstoffe, die beim Raffinierungsprozess des Zuckerrohrs vom eigentlichen Zucker abgetrennt werden. Das sind (neben immer noch reichlich Zucker) große Mengen an Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium und Selen sowie sehr viel Vitamin B. Damit hat die dunkle Melasse fast alle für den Organismus notwendigen Nährstoffe in sich.

Jahrelang wurde die Melasse vorwiegend ins Viehfutter gemischt, aber heute gewinnt sie auch in der menschlichen Ernährung immer mehr Beachtung. Es gibt viele Melassearten (zum Beispiel auch aus Zuckerrüben oder Zuckerhirse), doch die Zuckerrohrmelasse gilt als qualitativ am hochwertigsten. Manchmal stellt es noch eine Herausforderung dar, sie im Laden zu finden; alternativ gibt es Zuckerrohrmelasse in Bio-Qualität auch online.

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Honig: Zuckerersatz besonders für Sportler

Das Geschenk der Bienen und duftenden Blumen kommt zu uns in vielen verschiedenen Sorten, jede mit einem einzigartigen Geschmack. Honig wirkt antibakteriell, und vor allem die dunkleren Sorten, wie beispielsweise Kastanienhonig, enthalten zahlreiche Antioxidantien, die freien Radikalen entgegenwirken.

Untersuchungen haben zudem ergeben, dass man beim Sport bessere Resultate erzielt, wenn man statt anderer Süßungsmittel Honig konsumiert, da er aus einer Kombination von schnell und langsam abbaubaren Zuckerarten besteht. Unter Anstrengung zehrt der Körper deshalb länger davon, weil die Energie der Honig-Zucker nicht sofort vollständig freigesetzt wird.

Für Allergiker ist insbesondere lokal produzierter Honig interessant. Durch den Honig nimmt man das ganze Jahr über die lokalen Pollen in geringer Dosis zu sich, wodurch die allergische Reaktion zur Blütezeit in vielen Fällen deutlich gemindert wird.

Mit diesen Alternativen zu Zucker lebst du gesünder, ohne auf den süßen Geschmack verzichten zu müssen. Die besten Mittel zum Zuckerersatz im Vergleich!

(Über-)Reife Bananen als Zuckerersatz

Sehr reife Bananen, erkennbar an braunen Sprenkeln auf der Schale, enthalten eine gesunde Süße, die du als Zuckerersatz für Kekse, Kuchen und andere Süßspeisen verwenden kannst.

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Warum Zuckerersatz?

Es ist hinreichend bekannt, dass insbesondere klassischer Kristallzucker zu vielen Problemen wie Karies und Magen-Darm-Krankheiten führt, wenn er in zu großen Mengen konsumiert wird. Zusammen mit mangelnder Bewegung und anderen ungesunden Essgewohnheiten kann Zucker zu Übergewicht führen. Das wiederum leistet Stoffwechselkrankheiten Vorschub, insbesondere Diabetes Typ-2.

Die hier als Zuckerersatz aufgeführten Süßungsmittel liefern zumeist neben den puren Kohlenhydraten noch weitere wichtige Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe – wie das eine richtige Frucht oder richtiges Gemüse auch tun würde – und führen dem Körper damit noch andere nützliche Nahrungsbausteine zu.

Doch auch für Zucker-Alternativen gilt: Der Verzehr hoher Mengen von Zuckerersatz ersetzt keine ausgewogene Ernährung mit natürlicher Süße durch Obst und Gemüse, sondern kann im Übermaß genauso schädlich sein wie die Aufnahme großer Mengen an Kristallzucker.

Zudem empfiehlt es sich immer, einen genaueren Blick auf die Produktionsweisen und Transportwege des jeweiligen Zuckerersatzes zu werfen, um die für sich beste Alternative zu herkömmlichem Zucker wählen zu können.

Mehr Hintergründe zur gesundheitlichen Wirkung von Zucker und warum es sich empfiehlt, ihn durch gesündere Alternativen zu ersetzen, erfährst du in unserem Buchtipp:

Viele einfache und trotzdem raffinierte Rezepte mit und ohne Zucker findest du in unserem Backbuch:

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Welche ist deine liebste natürliche Süße anstelle von Kristallzucker? Wir freuen uns auf deine Tipps in den Kommentaren!

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33 Kommentare

  1. Hallo!
    Meint Xylit und Xylitol wirklich das gleiche? Ich dachte, Xylit wäre Birkenzucker und Xylitol eine Abwandlung davon?
    Danke vorab! :)

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Es sind beides Synonyme des selben Begriffs.
      Liebe Grüße

  2. Das sind zwar viele Alternativen, wenn man es mal süß mag. Aber bei den eingedickten Pflanzensäften würde auch ich nicht von “gesunden” Alternativen sprechen.
    Honig nutze ich gar nicht mehr, und zwar deswegen:
    Wegen der Art und Weise, wie heute Honig gewonnen wird und was es für die Honigbienen bedeutet, muss man von schädlicher Massentierhaltung reden (auch beim Bio-Honig), die wegen der Form der Beuten und der starken Honigausbeute den Bienen kein arteigenes gesundes Leben ermöglicht. Würde man sie natürlich halten, würde man aus anders konzipierten Beuten nur wenig Honig abschöpfen, so dass Honig viel teurer sein müsste und als Delikatesse gälte. Hinzu kommt, dass der Boom der eckigen Ausbeutungs-Imkerei eine Konkurrenz für die Wildbienen darstellt. Immer weniger Wildblumen in der Landschaft, aber immer mehr Haus-Honigbienen in konventionellen Beuten, das kann man nicht empfehlen. Die Honigbienen sind heute ein hochgradig gezüchtetes, gehandeltes und behandeltes Produkt.

  3. Vielen Dank, so kann ich in etwa damit umgehen.

  4. Wie kann ich den Apfel- oder Birnendicksaft als Zucker verwenden? Z. B. beim Kuchenbacken.
    Wie kann man die Zuckermenge zumindest in “etwa” in Apfeldicksaftmenge verrechnen?
    Klar ist, dass die Süße sich natürlich auch nach der Flüssigkeit/Dicke der Dicksasftmenge richtet. Aber so in “etwa” wäre schon sehr hilfsbereit für mich.
    Danke schon mal im Voraus.

    • Hallo Saschi, das ist tatsächlich pauschal gar nicht so leicht zu sagen, da je nach Apfelsorte auch der Apfeldicksaft unterschiedlich süß sein kann. Generell sagt man, 100 g Apfeldicksaft in etwa 150 g Zucker ersetzen. Bedenke aber, dass unter Umständen wegen der flüssigeren Konsistenz im Teig etwas mehr Mehl notwendig sein kann. Viel Erfolg beim Backen! Liebe Grüße, Lisa

  5. EnergyTwister
    EnergyTwister

    Hallo :)
    Auf der Suche nach Hafermilch-Rezepten bin ich auf eurer Seite gelandet. Ich find sie mega-informativ, DANKE für all eure Tipps, Rezepte und die Vielfalt, in der jeder das finden kann, was für ihn oder sie passt. Ein großer “Daumen hoch” für eure Arbeit :)

    Auch in den Kommentaren hab ich schon viele gute Hinweise gefunden – sehr cool!

    Aber ich hab eine Frage: kennt ihr oder jemand, der dies liest, eine wirklich gute Quelle für Bio-Stevia?
    Ich nutze es gerne, aber bislang fand ich nur Angebote, deren Herkunft und Herstellungsweise gar nicht offen gelegt waren oder es waren als Bio, reine und nachhaltig angepriesene Produkte, deren Süßkraft nicht im mindesten der Stevia-Süße entsprach (Beimischungen? schlechte Qualität zu hohem Preis? … man weiß es nicht … ). Für einen Tipp hierzu wäre ich sehr dankbar!!!
    Liebe Grüße von Antje

  6. Hallo zusammen,
    danke für die offen und kontrovers geführte Diskussion in den Kommentare.
    Schön zu sehen dass es auch ohne Anschuldigungen, Beschimpfungen etc. geht
    Grüße
    Harald

  7. Hallo zusammen.ich hab eine frage zu birkenzucker und xylitol.bin magenbypass operiert und würde gerne morgens wieder einen kaffee trinken.nur ohne süße schmeckt er einfach bäh.währe birkenzucker oder xylitol eine kalorien arme bzw. freie Alternative?L.g.petra

  8. Turnschuhdiva

    Mit Xylit komme ich sehr gut klar. Fast kein Unterschied im Geschmack. Wenn man aber dadurch mehr Süsses ist, nur eben mit Xylit, ist das dann auch schlecht für die Gesundheit? Das dürfte doch im Grunde kein Problem für den Körper sein oder?

    • Hallo Turnschuhdiva, auch bei Xylit gilt wie bei vielem “Die Dosis macht das Gift”. In größeren Mengen wirkt der Zuckerersatz abführend und es handelt sich immerhin um ein industriell erzeugtes Produkt, das man sicherlich auch nicht übermäßig essen sollte. Liebe Grüße Sylvia

  9. Birgit Steinbach

    Was ist gegen Traubenzucker einzuwenden? Man sagte immer Traubenzucker sei gut,weil es sofort ins Blut geht. Richtig oder falsch?

    • Hallo Birgit, vielen Dank für deine Nachfrage. Traubenzucker ist als Bestandteil in unterschiedlichen Lebensmitteln enthalten und es dauert unterschiedlich lange, bis er ins Blut übergeht. Traubenzucker kann auch in Kohlenhydraten enthalten sein und der Körper braucht lange um sie aufzuspalten. Als reiner Traubenzucker ist er aber nicht gesünder als andere Einfach- oder Zweifachzucker was den Kaloriengehalt als auch das schnelle Ansteigen des Blutzuckerspiegels angeht. Kurzfristig kann man sich damit zwar Energie zufügen, langfristig bekommt man jedoch davon ein Leistungstief mit entsprechendem Heißhunger und führt den Glukosestoffwechsel durcheinander. Liebe Grüße!

  10. Lydia Akwetey

    Xylit ist für Katzen vollkommen unbedenklich.

  11. Beierlein Anja

    Ich finde die Seiten echt super! Bin gerade auf die Schoko-Seite gestoßen. Da ich in besonderer Form low carb lebe, suche ich für das Schokorezept eine Alternative zum Süßen. Normal nehme ich Birkenzucker. Wieviel brauche ich für die angegebene Rezeptmenge für die Schokolade. 1:1 wird zu süß. Viele Grüße und Danke!!

    • Hallo Anja, so pauschal kann man das schlecht sagen, da jeder Mensch unterschiedlich ist. Birkenzucker ist an sich nicht so süß wie normaler Zucker, weshalb man schon mehr als sonst nehmen muss. Du kannst da ganz deinem Gefühl folgen und mit wenig beginnen, abschmecken und nach Bedarf mehr hinzufügen, bis die gewünschte Süße eintritt. Liebe Grüße!

  12. Hallo, ist Rübensaft (z.B.: Zörbiger) auch eine gesunde Alternative? Danke für die Antwort

    • Maximilian Knap

      Soweit ich das erkennen kann, besteht Zuckerrübensaft in erster Linie auch aus Saccharose. Anders als Kristallzucker wird er aber nicht raffiniert, sondern behält den Großteil seiner natürlichen Begleitstoffe wie z.B. Eiweiße und Mineralien. Allein deshalb dürfte er schon zumindest besser als reiner Zucker sein. Aufgrund des Zuckers ist er aber trotzdem ein möglicher Verursacher von Karies und ggf. auch Diabetes, wenn er nicht mit entsprechender Zurückhaltung konsumiert wird.

    • Birgit Steinbach

      das ist aber doch bei jeder Art von Süßkram so….?

    • Hallo Birgit, bei Xylit ist es nicht so, er hat sogar eine karieshemmende Wirkung. Liebe Grüße!

  13. Leider stimmt hier etwas nicht. Agavensirup/dicksaft ist teilweise noch schlimmer als Zucker selbst! Der darin hohe Anteil an Fruchtzucker (Fructose) füttert nachgewiesen in Studien Krebszellen.

    http://cancerres.aacrjournals.org/content/70/15/6368.abstract
    http://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2010/08/27/warning–fructose-feeds-cancer-cells.aspx

    Zucker selbst ist nicht besser, ganz klar, aber Fructose ist genauso schlimm! Man sollte ihn auf KEINEN FALL als Alternative darbieten! :-(
    Die gesündeste Alternative ist, sich von Zucker zu lösen, Schritt für Schritt. Wer darauf nicht verzichten kann, sollte zu Honig greifen oder zu Stevia (und selbst bei Stevia sollte man sich auf max. 50g pro Tag beschränken. Beim Backen von Kuchen ist es was anderes, da sind auch mal 100g erlaubt, aber Stevia sollte man auch nicht in rauen Mengen zu sich nehmen, kommt aber viel gesünder als der Rest).
    Der Anteil an gesunden Nährstoffen in Honig ist sehr gering und macht pro EL einen kaum signifikanten Unterschied, da man schon mehrere Kilo essen müsste, damit es wirklich gesund wäre, wohingegen man dabei aber auch viel Zucker zu sich nimmt, immerhin besteht Honig überwiegend daraus.
    Allerdings ist Honig ein komplett natürlicher, unbehandelter Stoff aus der Natur und damit trotz allem wesentlich besser als Zucker oder Agavendicksaft/sirup.

    Ich hoffte, dass einige auf Agavenmist verzichten. Achtet bitte auf eure Gesundheit. :-)

    • Maximilian Knap

      Danke für diesen wertvollen Hinweis, den wir auch in entsprechender Form im Beitrag ergänzt haben. Es stimmt wohl, dass im Prinzip kein Süßungsmittel als uneingeschränkt empfehlenswert gelten kann, weil sie alle als mehr oder weniger reine Nährstoffe eine viel zu einseitige und für sich genommen ungesunde Nährstoffkonzentration aufweisen.

  14. Steffen Jurisch

    Dieser Artikel zeugt nicht gerade von wirklichem ernährungsphysiologischem Wissen…siehe: http://nutritionfacts.org/video/the-healthiest-sweetener/

    • Maximilian Knap

      Hallo Steffen, vielen Dank für den Link und die darin beschriebene alternative Herangehensweise zur Beurteilung des gesundheitlichen Wertes von Zuckerarten.
      Deinen Einwand verstehe ich jedoch nicht. Inwiefern widersprechen die Aussagen in deinem Link denen hier im Beitrag? Der “gesundheitliche Wert” wird in dem verlinkten Video über die antioxidative Wirkung gemessen. Das ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten um festzustellen, wie gesund oder ungesund ein Süßungsmittel ist. Diesem Beitrag liegt die Bedeutung der Verstoffwechselung des Zuckers selbst zugrunde, insbesondere des Glykämischen Index (https://de.wikipedia.org/wiki/Glyk%C3%A4mischer_Index). Leider enthalten die meisten modernen Lebensmittel aus Massenproduktion viel zu viele Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index, sie beeinflussen also stark den Blutzuckerspiegel, führen zu einer starken Insulinausschüttung und bei lang andauernder Überbeanspruchung möglicherweise zur Enstehung von Diabetes Typ 2.
      LG Maximilian

    • Steffen Jurisch

      Was Du nicht an meinen Link verstehst – ich versuche es deutlicher zu formulieren.
      Alle (!) raffinierten Industrieprodukte sind auf Dauer schädlich für die Gesundheit des Menschen (egal ob Zucker oder Fette). Es gibt keine gesunde Alternative zu Zucker. Dattel-Zucker ist kein Zucker, auch wenn er so genannt wird, hierbei handelt es sich “nur” um geschrädderte getrocknete Datteln aber auch dieser Dattelzucker ist keine Alternative zu Zucker, denn auch von diesem kannst Du viel mehr essen als du frische Datteln essen kannst!
      Ich will es simple erklären zu tief auf den Stoffwechsel des Körpers einzugehen. Es ist bekannt, dass unser Körper kein “Stoppsignal” für zuviel Zucker oder Fett hat. Es benötigt dies nicht, denn es gibt in der Natur keine raffinierten Produkte. Kohlehydrate und Fette sind wichtige Stoffe die der Körper für die Aufrechterhaltung seiner Funktion benötigt. Aber, diese liegen in der Natur immer nur “verpackt” vor, so dass gewährleistet wird, dass man a) nicht zuviel mit einem Mal essen kann und b) sie langsam und dem Maße wie vom Körper benötigt abgegeben werden. Ganz simple – wieviel Liter Apfelsaft kannst Du trinken, wenn Du durstig bist? Ich komme auf ca. 1,5 Liter, locker. Wenn ich aber versuchen würde genau so viel Zucker (Fruchtzucker ist auch Zucker) in Form von Äpfeln mit einem Mal zu mir zu nehmen, wäre dies kaum möglich!
      Weil der Körper zwar keine Rezeptoren für zuviel Zuger hat aber Rezeptoren für “genug Nahrung” aufgenommen…
      Der Beitrag von Dr. Greger sollte nicht zeigen, welche Zuckerersatzstoffe man nehmen kann, er sollte zeigen, dass es keinerlei gesunden Zucker, in welcher Form auch immer gibt.
      Der Glykämische Index ist sehr irreführend und dumm, weil z.B. Kartoffeln, gekocht einen hohen Glykamischen Index haben und die Leute meinen, dieses Lebensmittel meiden zu sollen. Völliger Blödsinn, denn Kartoffeln haben auch Faserstoffe, was Zucker nicht hat, jochmehr haben sie, wenn man die Schale mitverzehrt.
      Alle Getreidesorten haben einen relativ hohen Glykämischen Index sind aber alle, als Vollkorn, sehr gesund und haben einen hohen Anteil an unverdaulichen aber sehr wichtigen Faserstoffen.
      Was ich sagen wollte ist, nochmals, es gibt keine Alternativen zu Zucker!
      Der Mensch braucht keinen (raffinierten) Zucker oder Ersatzzucker.
      Mit der Überbeanspruchung de Bauchspeicheldrüse als möglichen Auslöser von Diabetes II hast DU Recht, aber nicht in Verbindung mit dem Glykämischen Index.
      Wie komme ich darauf? Lies die China Study und die dazu gehörigen Studien. Die ländliche Bevölkerung in China isst traditionell Reis, auch geschälten Reis, der einen hohen glykämischen Index hat, sie kenne aber so gut wie keinen Diabetes (bis vor Jahren, jetzt kommt die westliche Ernährung zu ihnen und das Blatt wendet sich, nicht mal die TCM im eigenen Land kann oftmals mehr helfen)
      Warum schadete dies nicht?
      Weil sie sich erstens mehr bewegten, öfter kleine Portionen aßen, viel Gemüse dazu assen, so gut wie kein (raffiniertes) Fett zusätzlich hatten. Es ist die Verbindung – nicht ein einzelner Stoff. Du musst versuchen es holistisch anzugehen, nicht reduktionistisch, das endet in einer Sackgasse und kann immer mit Gegenbeispielen widerlegt werden. :-)
      Gute, fundierte Literatur findet man bei Dr. Ornish, Dr. Esselstyn, Dr. Bernardt, Dr. Schnitzer at al.
      Lass mich zum Schluss noch ein Wort zum Honig sagen:
      Erstens, wer will eigentlich das Erbrochene von einem anderen essen? ;-) Das nur nebenbei.
      Wichtiger ist aber, der Honig wird den Bienen weggenommen und sie bekommen dafür billiges Zuckerwasser. Die Imker weinen immer, wenn ein Volk durch eine Milbe vernichtet wurde, warum? Milben gab es seit eh und je aber wenn die Imker den Bienen nur minderwertiges Zuckerwasser als Ersatz für ihren Honig füttern, dann haben sie nicht die Abwehrkräfte die sie haben könnten um die Milben abzuwehren oder zu überstehen. Hinzu kommt, dass die Felder durch die Monokulturen als Bienenweide immer weniger taugen, dass die Pflanzengifte die Bienen immer mehr schädigen und die Honige, egal ob “Bio” (was völliger Schwachsinn ist, denn keiner kann den Bienen sagen fliege nur auf dieses Feld oder diese Wiese) oder nicht – sie sind alle schadstoffbelastet heut zu Tage. Man setzt die Grenzen immer mal ein wenig höher, damit der Honig diese noch erfüllt.
      Lass den Honig bei den Bienen, er gehört ihnen, wir brauchen ihn nicht – die Ausnahme war vielleicht als natürliches Antibiotikum in der Vergangenheit – heute, durch die Gewöhnung des Menschen an die vielen künstlichen Antibiotika, ist die Wirkung zu schwach.

    • Maximilian Knap

      Es kommt nicht nur darauf an, in welcher Form Zuckerarten aufgenommen werden, sondern auch, wie häufig. Bei Kartoffeln auf den glykämischen Index zu schauen ist tatsächlich Blödsinn, das gilt auch für alle anderen Speisen, die wir zu normalen Mahlzeiten zu uns nehmen. Natürlich braucht der Körper Kohlenhydrate (idealerweise in natürlicher Form – keine raffinierten Industrieprodukte) und ist auch bestens darauf vorbereitet, sie zu verarbeiten. Was jedoch schädlich ist, und hier kommt der glykämsiche Index ins Spiel, ist die ständige Zuckerzufuhr über den Tag verteilt. Eine Tasse Tee mit Zucker, ein Kaugummi, Kaffee mit Zucker, Kekse, Schokolade, Bonbons, die man nebenbei futtert – durch diese ständigen, kleinen Zuckerschübe wird der Blutzuckerspiegel und damit auch die Insulinproduktion auf einem unnatürlich hohen Niveau gehalten. Genau dadurch steigt das Diabetes-Risiko, und nicht etwa durch Kartoffeln.

      Richtig, die Natur hat die Lebensmittel sinnvoll verpackt und mit den natürlichen Produkten wird der Organismus spielend fertig. Das Problem beginnt bei der industrieellen Aufbereitung und Herstellung “unnatürlicher” Produkte wie Cola, die einen extrem hohen Anteil Zucker enthalten, wovon man beim Trinken noch nicht einmal viel mitbekommt.
      LG Maximilian

  15. Ein paar kleine Anmerkungen:
    – Dass “Goji-Beeren” aus dem Himalaya stammen, ist ein reiner Marketingtrick. Die Pflanze (Gemeiner Bocksdorn, Lycium barbarum) ist in Deutschland einheimisch, im Westen aber selten.
    – Stevia hat nicht nur Vorteile, sondern auch ein paar noch nicht näher untersuchte Risiken, auf die man fairerweise auch hinweisen sollte. Abgesehen davon ist es nicht unbedingt gesund, dem Körper Zucker vorzugaukeln.
    – Agaven sind keine Kakteen.

    • Hallo @Raerklynd:disqus, vielen Dank für den Kommentar und die Hinweise! Wir haben den Beitrag entsprechend etwas angepasst. Kannst du etwas näher auf die Risiken von Stevia eingehen?

    • Es gibt die Hypothese, dass Stevia erbgutverändernd sein könnte, das scheint aber mittlerweile halbwegs sicher widerlegt zu sein.
      Dazu gibt es Bedenken, dass Stevia die Fruchtbarkeit beeinflussen könnte, was wohl noch nicht ausreichend untersucht wurde.
      Sicher ist da also nix, aber auch solche Annahmen haben natürlich irgendwo eine Grundlage und mildern das allgegenwärtige Loblied über Stevia ein wenig ;)

      Ausführlicher hier zu lesen:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Stevia#Kontroverse_.C3.BCber_m.C3.B6gliche_Risiken

    • Danke für die weiteren Details @Raerklynd:disqus . Für mich persönlich versuche ich weitestgehend auf Zucker und auch andere Süßmittel zu verzichten. In diesem Beitrag, wie in fast allen Beiträgen auf dieser Seite geht es uns einfach darum Alternativen aufzuzeigen. In dem Sinne gibt es in diesem Beitrag auch 9 verschiedene Alternativen.

      Ob und welche dieser Alternativen man nutzt, muss jeder für sich selber entscheiden.

  16. Grosses Kompliment an euch für diese super Website – ich bin zufällig über den Natron-Artikel auf eure Website gekommen, und hängen geblieben. Soviele interessante Tipps und Ideen – weiter so und DANKE.

    • Maximilian Knap

      Hallo Tanja, vielen Dank für deine schöne Rückmeldung, das freut uns sehr :-) so richtig gut und nützlich wird smarticular.net erst dadurch, dass Leser die Tricks ausprobieren und ihre eigenen Erfahrungen damit schildern, oder sogar eigene Ideen ergänzen. Vielleicht fällt auch dir beim Lesen noch der eine oder andere Tipp ein :-) Liebe Grüße – Maximilian

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