Statt Frischhaltefolie: plastikfreie Wachstücher selber machen

Wer Plastik vermeiden will, kann ganz einfach auf Frischhaltefolie verzichten. Mit selbst gemachten Wachstüchern lassen sich Lebensmittel ebenso gut aufbewahren und transportieren.

Frischhaltefolie ist schnell zur Hand und landet meist nach einmaliger Verwendung im Abfall. Wer seinen Plastikverbrauch reduzieren möchte, kann das Einwegprodukt sehr einfach durch eine plastikfreie Alternative ersetzen: Wachstücher sind zum Einwickeln und Abdecken von Lebensmitteln mindestens ebenso gut geeignet!

Im Handel erhältliche Wachstücher bestehen meist aus Baumwoll- oder Leinenstoff sowie Bienenwachs, das manchmal noch mit Ölen und Harzen gemischt wird. Solche Wachstücher kannst du aber auch ganz einfach selber machen. So lassen sich Größe, Material und Muster selbst bestimmen und gleichzeitig Stoffreste recyceln. Wenn du statt Bienenwachs pflanzliches Wachs verwendest, sind deine Frischhaltetücher außerdem vegan.

(Bienen-)Wachstücher selbst herstellen

Üblicherweise wird Bienenwachs verwendet, mit pflanzlichen Wachssorten funktioniert es aber auch. Weiter unten im Beitrag findest du die entsprechenden Hinweise zur Herstellung veganer Wachstücher.

Die Herstellung ist eigentlich ziemlich simpel – Stoff ausschneiden, mit flüssiger Wachsmischung tränken, erkalten lassen, fertig! Du brauchst den Stoff noch nicht einmal umzunähen, denn durch die Wachsbeschichtung franst das Tuch nicht aus.

Für zwei kleinere, zum Beispiel 20 x 20 Zentimeter große Wachstücher benötigst du folgende Zutaten:

  • 2 Stoffreste, jeweils 20 x 20 cm groß, aus Baumwolle, Leinen oder anderen natürlichen, saugfähigen Textilien (keine Kunstfasern) – neue Stoffe zunächst waschen, um eine eventuelle Appretur, das heißt eine Beschichtung oder Behandlung des Stoffs, zu entfernen
  • 2 gehäufte EL zerkleinertes Bienenwachs (vom örtlichen Imker, eine entsprechende Menge Bienenwachs-Kerzenreste oder online erhältliche Bienenwachs-Pastillen)
  • optional 1 TL Kokosöl oder ein anderes Pflanzenöl für besonders geschmeidige Tücher (licht- oder luftempfindliche Öle, die leicht ranzig werden, wie etwa kaltgepresstes Olivenöl oder Leinöl, sind jedoch nicht geeignet)
  • Backofen und sauberes Backblech
  • Backpinsel

Wer Plastik vermeiden will, kann ganz einfach auf Frischhaltefolie verzichten. Mit selbst gemachten Wachstüchern lassen sich Lebensmittel ebenso gut aufbewahren und transportieren.

So wird’s gemacht:

1. Stoff auf dem Backblech ausbreiten. Wenn du gleich mehrere Tücher herstellen möchtest, können sie auf dem Backblech auch in Schichten übereinander liegen, große Tücher bei Bedarf falten.

2. Wachspastillen oder zerkleinerte Kerzenreste daraufgeben.

Wer Plastik vermeiden will, kann ganz einfach auf Frischhaltefolie verzichten. Mit selbst gemachten Wachstüchern lassen sich Lebensmittel ebenso gut aufbewahren und transportieren.

3. Backblech in den Ofen schieben und auf etwa 80 °C erwärmen, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist.

4. Blech aus dem Ofen nehmen und flüssige Wachsmischung mit dem Backpinsel auf dem Stoff verteilen. Der Stoff soll durch und durch mit Wachs getränkt werden. Durch das noch warme Backblech hast du dafür etwas Zeit. Sollte das Wachs zu schnell auskühlen und den Stoff nicht richtig durchtränken, kannst du das Blech samt Tüchern noch einmal im Ofen erwärmen.

5. In mehreren Schichten liegende Tücher vom Blech nehmen und auf einem Wäscheständer erkalten lassen. Einzelne Lagen können auch auf dem Blech auskühlen.

Wenn du dem Bienenwachs etwas Pflanzenöl zugeben möchtest, ist die Vorgehensweise etwas anders:

1. Ofen und Backblech ohne Stoff vorheizen.

2. Währenddessen Wachs und Kokosöl im Wasserbad schmelzen lassen und gründlich verrühren.

Wer Plastik vermeiden will, kann ganz einfach auf Frischhaltefolie verzichten. Mit selbst gemachten Wachstüchern lassen sich Lebensmittel ebenso gut aufbewahren und transportieren.

3. Heißes Backblech aus dem Ofen nehmen, Stoffstücke darauf ausbreiten.

4. Die Wachsmischung auf den Stoff gießen und dann wie oben beschrieben auf dem Stoff verteilen.

Tipp: Falls die fertigen Tücher nach dem Erkalten unregelmäßige Stellen aufweisen, kannst du das Wachs mit einem Föhn noch einmal vorsichtig anschmelzen. Dadurch verteilt sich das Wachs besonders gleichmäßig, und das Tuch bekommt eine glatte, glänzende Oberfläche.

Wer Plastik vermeiden will, kann ganz einfach auf Frischhaltefolie verzichten. Mit selbst gemachten Wachstüchern lassen sich Lebensmittel ebenso gut aufbewahren und transportieren.

Wie du Gefäße und Rührlöffel von Wachs- und Ölresten befreist, kannst du hier nachlesen.

Zur Reinigung des Backblechs kannst du es im Backofen erhitzen und das restliche Wachs zunächst mit Toilettenpapier o.ä. aufnehmen. Anschließend mit einem saugfähigen, heiß waschbaren Lappen (zum Beispiel einem solchen Spüllappen) gründlich sauberwischen.

Die Borsten des Backpinsels werden zwischen mehreren Lagen saugfähigem Papier mit einem Bügeleisen bei niedriger Temperatur vom Wachs befreit.

Wachstücher vielseitig verwenden

Mit den Tüchern lassen sich Schulbrote und Proviant für unterwegs ebenso wie Essensreste zu Hause verpacken, Schälchen und Schüsseln im Kühlschrank abdecken, Obst und Gemüse vor dem Verschrumpeln bewahren und vieles mehr. Ein besonders großes Wachstuch eignet sich, um Brot frisch zu halten. Sogar zum Einfrieren ohne Plastik ist das Wachstuch verwendbar. Sogar einfache Wachstuchbeutel lassen sich aus dem auf diese Weise beschichteten Stoff nähen, um die Aufbewahrung noch einfacher zu machen. Frischhaltefolie adé – wieder ein Plastikprodukt weniger im Alltag!

Wer Plastik vermeiden will, kann ganz einfach auf Frischhaltefolie verzichten. Mit selbst gemachten Wachstüchern lassen sich Lebensmittel ebenso gut aufbewahren und transportieren.

Durch die Wärme der Hände wird das Bienenwachs etwas weicher und lässt sich an die Form von Gefäßen und Lebensmitteln anschmiegen. Bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank hält das Tuch dann seine Form, sodass eine zusätzliche Befestigung meist nicht notwendig ist.

Hinweis: Obwohl Bienenwachs und Kokosöl eine leicht antibakterielle Wirkung besitzen, sind die Tücher für rohes Fleisch und Eier nicht geeignet.

Bienenwachstücher zu reinigen, ist ganz einfach: In den meisten Fällen lassen sich Flecken und Essensreste  mit Wasser und etwas Spülmittel entfernen.

Das Wachstuch ist lange haltbar, durch häufige Verwendung nutzt sich das Wachs aber mit der Zeit ab und das Tuch bekommt Knickspuren. Entsorgen musst du es dennoch nicht: Eine neue Wachsbeschichtung macht es wieder fast wie neu, sodass es noch ein langes Leben vor sich haben kann.

Wer Plastik vermeiden will, kann ganz einfach auf Frischhaltefolie verzichten. Mit selbst gemachten Wachstüchern lassen sich Lebensmittel ebenso gut aufbewahren und transportieren.

Vegane Wachstücher herstellen

Um die Frischhaltetücher ohne tierische Bestandteile herzustellen, kannst du statt Bienenwachs pflanzliches Wachs verwenden. Am umweltfreundlichsten und preiswertesten sind Rapswachs, Sonnenblumenwachs oder Sojawachs. Die Schmelztemperatur von Rapswachs ist der von Bienenwachs am ähnlichsten. Sojawachs schmilzt bereits bei einer etwas geringeren Temperatur, Sonnenblumenwachs bleibt länger fest. Wenn du Sonnenblumenwachs verwendest, empfiehlt es sich daher, den Ofen auf etwa 100 °C aufzuheizen, damit das Wachs beim Auftragen nicht zu schnell fest wird.

Vegane Wachstücher lassen sich ebenso verwenden wie Bienenwachstücher. Allerdings fehlt ihnen die “Klebrigkeit”, die das Bienenwachs durch die Handwärme entwickelt, so dass sie nicht von allein haften. In diesem Fall sorgt eine Schnur oder ein Gummiband dafür, dass Proviantpakete und Abdeckungen verschlossen bleiben.

Hast du bereits Wachstücher mit pflanzlichem Wachs oder Bienenwachs hergestellt? Wir freuen uns über einen Erfahrungsbericht unter diesem Beitrag!

Weitere Anregungen dafür, wie ein Leben (fast) ohne Plastik funktionieren kann, findest du in unseren Büchern:

Plastiksparbuch

Plastiksparbuch

smarticular Verlag

Plastiksparbuch: Mehr als 300 nachhaltige Alternativen und Ideen, mit denen wir der Plastikflut entkommen Mehr Details zum Buch

Mehr Infos: im smarticular Shopbei amazonkindletolino

Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie

Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie

smarticular Verlag

Fünf Hausmittel ersetzten eine Drogerie: Einfach mal selber machen! Mehr als 300 Anwendungen und 33 Rezepte, die Geld sparen und die Umwelt schonen Mehr Details zum Buch

Mehr Infos: im smarticular Shopim Buchhandel vor Ortbei amazonkindle

Vielleicht interessieren dich auch diese Themen:

Wer Plastik vermeiden will, kann ganz einfach auf Frischhaltefolie verzichten. Mit selbst gemachten Wachstüchern lassen sich Lebensmittel ebenso gut aufbewahren und transportieren.

159 Kommentare

  1. Hallo Ihr Lieben

    wie werden Bienenwachstücher “klebriger”, so dass sie sich an jedes Gefäß anpassen und durch anwärmen mit Körperwärme die Form des Gefäßes annehmen?

    Habe mehrere Rezepte ausprobiert (Bienenwachs+Öl+Baumharz und Bienenwachs+Öl), beides hat nicht dazu beigetragen, dass man es besser formen kann.

    Danke für Eure Tipps.
    Liebe Grüße
    S

    • Hallo Sara, also bei mir geht das eigentlich ganz gut. Könnte vielleicht die Wachsschicht etwas dick ausgefallen sein oder war es eher ein dicker Stoff? Ansonsten fällt mir direkt nichts ein, was das Problem behebt. Liebe Grüße Sylvia

    • Liebe Sylvia

      danke für die Antwort.

      Es ist ein dünner Baumwollstoff und das Blumenwachs tränkt das Tuch gut, ist aber meiner Einschätzung nach nicht zu viel.

      In was für einem Verhältnis wendest Du das Bienenwachs an?

      Freue mich auf Deine Antwort.
      Liebe Grüße
      Sara

    • Hallo Sara, ich muss zugeben, dass ich selbst noch keine Tücher hergestellt habe. Die die ich besitze, wurden mir geschenkt oder ich habe sie gekauft. Insofern kann ich aus der Warte leider keine Erfahrungswerte bieten. Aber vielleicht kommt ja noch ein Tipp aus der Leserschaft. Liebe Grüße Sylvia

  2. Ich finde Wachstücher z. B. für Parmesan am Stück super. Keine eingetrockneten Ränder. Jetzt habe ich ein grosses Tuch gemacht und Kuchen abgedeckt, echt klasse. Allerdings bestelle ich mir eine fertige Wachsmischung bei “wildwax”, weil ich die von den Eigenschaften her am besten finde. Gibt es als Reparaturset dort zu kaufen .

    • Moin, möchte gerne ein großes Tuch wachsen. 50×50 cm. Das passt aber nicht auf das Backblech. Will ein Wachs/Kokosölgemisch verwenden. Kann ich das gesamte Tuch damit einschmieren, falten und dann trocknen lassen? Oder gibt das unschöne Knickfalten?

    • Hallo Britta, das Tuch sollte zum Trocknen bzw. Aushärten ausgebreitet sein, sonst kleben die Lagen eventuell zusammen. Knickfalten werden beim Gebrauch wahrscheinlich ohnehin entstehen. Liebe Grüße Sylvia

  3. Magdalena

    Hallo,
    Ich will ein Hochstuhlsitzkissen für meine Tochter nähen und dafür nicht unbedingt neuen Stoff kaufen, da ich noch so viele Reste habe. Nun steht ja im Text, dass pflanzliches Wachs nicht so klebrig ist, sprich, es würde sich eher anbieten für einen abwischbaren Kissenbezug pflanzlichesnwachs zu nehmen oder? Wie verhält es sich mit dem Schmelzpunkt, ich will Natur auj nicht, dass sie dann später eine Wachshose hat 😃

    • Hallo Magdalena,
      für dein Vorhaben scheint mir Rapswachs am besten geeignet zu sein. Es schmilzt ab 57 °C, also weit über Körpertemperatur, ist aber dennoch nachgiebig – das Sitzkissen soll ja wahrscheinlich weich und nicht starr und hart sein. Zudem gehört Rapswachs zu den eher preiswerten pflanzlichen Wachsen. Am besten probierst du aber auf einer Stoffprobe aus, ob die Rapswachs-Eigenschaften für ein Sitzkissen passen. In diesem Beitrag findest du die Eigenschaften pflanzlicher Wachse zusammengefasst in einer Tabelle: https://www.smarticular.net/bienenwachs-vegane-alternativen-carnaubawachs-sojawachs/
      Liebe Grüße!

  4. <Das ist sehr schlecht erklärt.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Welchen Teil genau hast du nicht verstanden bzw. an welcher Stelle könnten wir es noch besser erklären?
      Liebe Grüße

    • Was meinen Sie damit- den Text von Smarticular oder meinen?

  5. Ihr schreibt:

    „Backblech in den Ofen schieben und auf etwa 80 °C erwärmen, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist. 4. Blech aus dem Ofen nehmen und flüssige Wachsmischung mit dem Backpinsel auf dem Stoff verteilen. Der Stoff soll durch und durch mit Wachs getränkt werden. Durch das noch warme Backblech hast du dafür etwas Zeit. Sollte das Wachs zu schnell auskühlen und den Stoff nicht richtig durchtränken, kannst du das Blech samt Tüchern noch einmal im Ofen erwärmen.

    Und dann etwas später unten: Zur Reinigung des Backblechs kannst du es im Backofen erhitzen und das restliche Wachs zunächst mit Toilettenpapier o.ä. aufnehmen. Anschließend mit einem saugfähigen, heiß waschbaren Lappen (zum Beispiel einem solchen Spüllappen) gründlich sauberwischen. Die Borsten des Backpinsels werden zwischen mehreren Lagen saugfähigem Papier mit einem Bügeleisen bei niedriger Temperatur vom Wachs befreit. Und was dann? Wachs wird schnell hart. Was mache ich mit dem Tuch? Kompost oder Graue Tonne?

    Vergeudung von Bienenwachs. Geht in den Kompost oder sonst wohin.

    Meine Arbeitsweise:
    Backblech mit Backfolie abdecken, entsprechendes Tuch drauflegen. Dann Wachs darauf verteilen. Eine Bachfolie darauf legen, und mit Föhn oder Bügeleisen glatt streichen. Abkühlen lassen. Benötige keinen Ofen! Die Backfolie lässt sich leicht vom Tuch lösen. Hinterlässt wenige, wenn überhaupt Wachsreste. Alles Wachs ist im Tuch, und nicht auf dem Backblech, das man dann anschließend aufwendig reinigen muss. Wachs in die Spüle-absolutes NO NO!
    Ihr schreibt: „Zur Reinigung des Backblechs kannst du es im Backofen erhitzen und das restliche Wachs zunächst mit Toilettenpapier o.ä. aufnehmen. Anschließend mit einem saugfähigen, heiß waschbaren Lappen (zum Beispiel einem solchen Spüllappen) gründlich sauberwischen.“ Reine Verschwendung des hart erworbenen Bienenwachses. Auch wenn es nur Gram oder Milligramm sind.

    • Danke, dass ist ein guter Tipp ohne Backofen, mich hat die Nacharbeiten auch schon abgeschreckt. Werde es nach deiner Vorgabe mal probieren, danke dir

  6. Hallo, ich habe mich verlesen und Bienenwachs mit Kokosfett gemischt🙈. Jetzt halten die Tücher keine Form. Kann ich die noch retten?

    • Hallo Anee,
      Kokosöl und Kokosfett sind eigentlich das gleiche, außer dass Kokosfett raffiniert und desodoriert ist und daher seine gesunden Eigenschaften größtenteils eingebüßt hat. Das ist für die Wachstücher aber nicht schlimm. Wenn die Tücher nicht halten, hast du vielleicht eine falsche Mischung verwendet? Sind die Tücher denn eher zu hart oder eher zu weich, um sich an die Form anzuschmiegen? Tücher, die sich zu hart anfühlen, lassen sich durch die Wärme deiner Hände geschmeidig machen und dann an die Form anpassen. Falls du die Tücher neu beschichten musst, kannst du einen Großteil der Wachs-Öl-Mischung zwischen zwei Lagen Backpapier herausbügeln und dann neu behandeln.
      Liebe Grüße!

  7. So nun sind meine ersten Beerenwachstücher (da mein Kopf den Bienenwachsgeruch nicht so mag) fertig.

    Mir fällt es leichter die zuvor gewachsten Stoffe mit der Zackenschere zuzuschneiden. Auf langer Stecke lässt sich die Schere wie ich finde dann einfacher an der bereits geschnittenen Zacke ansetzen.

    Den Wachs erst flächig mit dem Bügeleisen zu verteilen und dann in kleinere Tücher zu zerteilen, spart etwas Verschnitt und war auch etwas weniger “rumgeferkel” mit dem Wachs.

    Die dann anfallenden schmalen Steifen (eine Seite gezackt und eine Seite glatt) lassen sich wunderbar zwischen den Fingern (die werden ganz nebenbei auch schön gepflegt) verzwirbeln. Man erhält somit dann noch praktische Kaminanzünder.

    Screenshot_20201202-191953_Gallery

  8. Meine ersten zwei Tücher sind fertig. Große zum einwickeln von Gemüse und abdecken von Auflaufformen. Durch die Größe war das Auftragen sehr mühsam. Ich habe sie dann doch lieber in den Backofen gepackt und hinterher noch mal gebügelt. So… Jetzt fühlen die sich recht dick an. Aber Wachsreste sieht man keine. Sie sind aber vom anfassen her ein bisschen, wie diese Moltontücher nur halt nicht soooo dick. Ist das überhaupt richtig so?

    • Hallo Jessy,
      wenn sich die Tücher gut handhaben lassen und kein Wachs abbröselt, sind sie genau richtig :-)
      Liebe Grüße!

    • Hallo Annette, danke für deine Antwort. Ich habe noch vier weitere gemacht. In eins habe ich Brot eingewickelt und in das andere frische Möhren. Bin gespannt, ob sie länger knackig bleiben. Ansonsten werde ich noch weitere Experimente machen. Werde auch noch weitere herstellen. Ich habe noch Bienenwachs und Stoff da. Ich finde allerdings das gleichmäßige auftragen sehr schwierig. Ich habe bei den letzten beiden das Kokosöl dünn auf die Tücher aufgetragen und mit einem alten Bügeleisen in den Stoff eingearbeitet. Das wurde dann gleichmäßig durchtränkt. Danach die Pastillen Bienenwachs drüber und auch gleichmäßig verbügelt. Das war ganz okay. Aber ist schon aufwändig das ganze. 😄

  9. Christiane

    Hallo.
    Ich habe mir die Wachstücher hergestellt. Habe damit Brötchen eingewickelt. Super, wie frisch das am nächsten Tag war! Was leider nicht so toll gewesen ist, das das Brötchen nach Bienenwachs geschmeckt hat. Gibt es da noch einen Tipp? Danke

  10. Danke dafür. Wo bekommt man denn die Pastillen zum Herstellen der Tücher. Hat jemand einen guten Tipp für mich. Danke schon mal im Voraus dafür
    Ivonne

    • Schau doch mal, ob es bei dir in der Nähe einen Imker gibt oder frage in einer Apotheke nach. Die müssten das auch haben oder bestellen können. Liebe Grüße Sylvia

    • Schau mal bei bienengarten.com , dort habe ich 100% Bienenwachs in Pastillenform bekommen. Kann ich nur empfehlen.

    • Man kann Bienenwach, in gelb oder weiss, in der Apotheke bestellen. Zum Preis kann ich im Augenblick noch nichts sagen. Fange gerade erst mit den Tüchern an

  11. Hallo an alle,
    ich habe eine Bienenwachskerze geschenkt bekommen, kann ich diese zerbröseln und damit auch einige Tücher herstellen? Oder ist da noch ein Stoff drin, der für die Tücher nicht geeignet ist.
    Ich nehme meine alten Gardinen dafür, wollte sie erst weggeben aber dafür sind sie perfekt geeignet.
    Danke für die tolle Idee.
    Liebe Grüße Ivonne

    • Hallo Ivonne, leider kann man das nie genau wissen, wenn man den Hersteller der Kerze nicht kennt. Ich würde dir deshalb davon eher abraten. Liebe Grüße Sylvia

  12. Hallo
    Ich habe versucht Das Wachstuch mit Sonnenblumenwachs zu machen.
    1. Problem: Kaum habe ich das Tuch aus dem Backofen genommen, wurde das Wachs wieder hart, innerhalb von vielleicht 10/20 Sekunden.
    2. Problem: Nach dem trocknen wurde der Stoff brüchig. Ich konnte den Baumwollstoff wie Papier auseinander reissen! kennt ihr das Problem?

    • Hallo Sandra,
      Sonnenblumenwachs ist ziemlich hart und hat einen hohen Schmelzpunkt, daher ist es empfehlenswert, etwas Kokosöl unter das geschmolzene Wachs zu mischen, damit die Tücher geschmeidiger werden. Für vegane Wachstücher empfehlen wir aber eher weichere Wachse mit niedrigerem Schmelzpunkt wie Raps- oder Sojawachs. Unser Beitrag zu veganen Wachsen kann bei der Auswahl vielleicht helfen: https://www.smarticular.net/bienenwachs-vegane-alternativen-carnaubawachs-sojawachs/
      Warum der Stoff später brüchig geworden ist, kann ich von Ferne nicht sagen. Vielleicht war die Temperatur im Backofen zu heiß, sodass der Stoff Schaden genommen hat?
      Liebe Grüße, Annette

  13. Selbermacherin

    Hallo, ich verwende für meine selbstgemachten Wachstücher Beerenwachs. Es ist ein reines Pflanzenwachs und enthält einen hohen Anteil an Palmitin- und Stearinsäure. Es ist allerdings aus Indien, Japan, Korea oder China, also nicht regional. Rezept: ca. 30 g Beerenwachs, 3 g Jojobaöl (wird nicht ranzig) und ca. 1-2 g Harz (z. B. Kiefernharz o.ä.). Alles zusammen im Wasserbad aufschmelzen.
    Auf das Bügelbrett ein Papier legen (https://www.smarticular.net/backpapier-alternativen-ersatz-oekologisch-mehrweg/). Darauf den vorbereiteten Stoff legen (geschnitten mit einer ZickZack-Schere um das Ausfransen zu vermeiden). Mit einem Pinsel das Wachs dünn auftragen und eine zweite Lage Papier drüberlegen. Nun das Wachs mit Hilfe des heißen Bügeleisens gleichmäßig verteilen.
    Zum Auskühlen auf den Wäscheständer legen. Sollte das Wachs zu dick sein oder ungleichmäßig, einfach mit einem zweiten Tuch die Überschüsse durch nochmaliges Drüberbügeln entfernen.
    Übrigens nehme ich alte Stoffe meiner Großmutter, z. B. Bettlaken. Mit denen kann ich sonst wenig anfangen und es ist ein traumhaftes Gewebe. Weil mir weiße Tücher oft zu langweilig sind, habe ich sie einfach durch Batiken mit Naturfarben gefärbt.

    • Hallo Selbermacherin, vielen Dank für deine schöne Ergänzung und den ausführlichen Erfahrungsbericht. Liebe Grüße Sylvia

  14. Kann man ein Baumwolltuch auch einfach in flüssiges Wachs tauchen, wenn man danach nicht den Ofen putzen will?

    • Hallo Doris,
      grundsätzlich ist jede Methode, ein Tuch mit Wachs zu tränken, geeignet, um es in ein Wachstuch zu verwandeln. Allerdings brauchst du dann ein ausreichend großes Gefäß für das flüssige Wachs, damit das Tuch gleichmäßig durchtränkt werden kann, und dementsprechend viel Wachs. Außerdem muss das Gefäß im Anschluss ebenfalls gereinigt werden. Eine Alternative ist es, das Tuch samt Wachsperlen zwischen zwei Backpapieren zu bügeln. Die Methode auf dem Backblech gefällt uns aber am besten, da sie mit nur wenig Wachs und vor allem ohne Müll auskommt.
      Liebe Grüße, Annette

  15. Hallo, der Artikel ist sehr interessant und eigentlich Anregung zum Nachahmen. Aber……das verlinkte RAPS – WACHS bei amazon hat nicht wirklich in Lebensmittelqualität. Ich wäre sehr vorsichtig, es für selbstgemachte Wachstücher zu verwenden oder hier zu empfehlen?! Das geht auch besser :)

    • Hallo ongji,
      wir haben zum Hersteller des Rapswachses Kontakt aufgenommen, um die Qualität zu erfragen.: Hier fehlt wohl nur die Lizensierung für die Lebensmitteltauglichkeit, daher haben wir es trotzdem empfohlen.
      Liebe Grüße, Annette

    • Eva-Maria

      Hallo, vielen Dank für die tolle Anregung. Habe heute ein altes Oberhemd in viele verschiedene große Tücher geschnitten. Die Ärmel einseitig zugenäht und eine alte Kerze aus Bienenwachs auseinander gebröselt. Mit Kokosöl versetzt ging alles ganz leicht. Jetzt habe ich sechs Wachstücher uns zwei Beutel. Auch das Reinigen von Blech und Pinsel fand ich nicht aufwändig.. Ich habe den Pinsel nach dem Bügeln noch in heisse Natronlauge getaucht, jetzt ist er wieder ganz sauber.

    • Hallo Eva-Maria,
      das klingt toll, vielen Dank für deinen Bericht! Gerade haben wir auch einen Beitrag zum Upcycling alter Hemden veröffentlicht, da empfehlen wir unter anderem, Bienenwachstücher daraus zu machen: http://smarticular.net/upcycling-hemd-naehen-kinderkleid/
      Liebe Grüße, Annette

  16. Hallo,
    ich habe die Herstellung im Backofen versucht. Bin mir sicher, dass ich viiiiiel zuviel Wachs verwendet habe. Was kann ich nun tun, um die Tücher noch zu retten?

    • Hallo Ute,
      mach doch einfach noch mehr Bienenwachstücher, indem du die Tücher zusammen mit weiteren Stoffen noch einmal in den Backofen gibst! Das überschüssige, flüssige Wachs zieht in die neuen Tücher ein. Auf Wunsch kannst du sie danach noch zwischen zwei Lagen Backpapier bügeln, um das Wachs gleichmäßig zu verteilen.
      Liebe Grüße, Annette

  17. Hallo
    Ich habe mir vom Imker Bienenwachs versorgt um diese Tücher zu machen, sie sind jetzt doch sehr steif geworden ist das richtig?

    • Hallo Susan, das hört sich danach an, als wäre die Wachsschicht eventuell etwas zu dick geraten. Kann aber natürlich auch mit der Dicke oder dem Material der Tücher zu tun haben. Durch die Wärme der Hände sollten die Tücher aber wieder weicher werden und sich falten oder über offene Gefäße legen lassen. Liebe Grüße Sylvia

  18. Hallo, wo bekommst du die Baumwolltücher her? Tolle Idee.

    • Hallo Dorili, du kannst dafür einfach Stoffabschnitte aus dem Stoffladen verwenden. Oder auch überschüssige Stofftaschentücher. Es müssen keine speziellen Tücher sein. Liebe Grüße Sylvia

  19. Hallo :)

    Vielen Dank für diese tolle Idee!
    Ich möchte gern einen Kosmetikbeutel selbst nähen, welcher innen wasserfest ist.
    Eignet sich dafür ebenfalls das wachsen mit Bienenwachs oder habt ihr einen anderen Tip für mich?

    Lieben Dank im Voraus :)

  20. Hat jemand von Euch inzwischen “lebensmittelechtes” Pflanzenwachs in Bio-Qualität irgendwo gefunden? Ich suche und suche und finde nichts.
    Die im Eintrag oben genannten Links bei Amazon führen leider nur zu “Kerzenwachs”, das nicht für Lebensmittel empfohlen ist (beim ersten Link hat jemand nachgefragt, bei den anderen beiden habe ich das gerade nochmal explizit getan- befürchte aber eine ähnliche Antwort).
    Also, falls jemand eine gute Quelle aufgetan hat: Bitte mal melden! Ich wollte so gerne Wachstücher als Weihnachtsgeschenke machen… Mist.

    • Hallo flimbe, das in der Zutatenliste verlinkte Bienenwachs eignet sich für Kerzen, Cremes und andere Kosmetik und ist deshalb aus unserer Sicht auch ein passendes Wachs für die Herstellung von Wachstüchern. Liebe Grüße Sylvia

  21. Hallo Ihr lieben, 🙋🏻‍♀️
    kann man auch Sheabutter pur zum herstellen der Wachstücher verwenden?

    LG

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Nicole,
      nein das geht leider nicht, weil Sheabutter bei Zimmertemperatur zu fettig bzw. (“schmierig”) ist, während das Wachs schon eine feste Konsistenz hat und keine Flecken hinterlässt.
      Liebe Grüße

  22. Miranda Blohm

    Ich fange das aller erste Mal mit der Herstellung von Wachstüchern an und möchte die Bügelmethode und die Backofenmethode gerne ausprobieren. Als Zutaten möchte ich Bienenwachspastillen, Jojobaöl und Fichtenharz einsetzen. Wer schreibt mir die genauen Mengen auf, die ich einsetzen muss, wenn das Tuch eine Größe von 25cm x 25 cm haben soll? Danke

    • Hallo Miranda, das müsstest du einfach mal ausprobieren und ggf. Zutaten hinzugeben oder ein zweites Tuch damit benetzen. Liebe Grüße Sylvia

    • Es gibt ein englischsprachiges Tutorial von Crafty Patty. Sie zeigt vier Methoden, viele Anwendungsmöglichkeiten und beantwortet eventuelle Fragen.

  23. Guten Abend,
    ich habe zwei Fragen:
    Öl ist Fett und fettet als solches normalerweise weiter ab. Ist das in diesem Fall auch so??? (Dann habe ich in der Tasche meiner Tochter bald Fettflecken…)
    Wachs ist wärmeempfindlich und hinterlässt auch gerne Spuren, wenn es in Krümeln auf Stoff (Kleidung, Schulranzen) oder anderes Material und dann mit Wärme in Kontakt kommt. Wie ist das beim Wachstuch oder bei Krümeln vom Wachstuch???

    Ich freue mich über eine Antwort.

    • Hallo Klammer,
      das Öl in diesem Rezept verbindet sich mit dem Wachs und sorgt für eine etwas weichere Konsistenz, so dass das Wachstuch nicht brüchig wird, sondern geschmeidig bleibt. Wenn das Tuch nicht übersättigt ist mit der Wachs-Öl-Mischung, dürfte es weder krümeln noch fetten und keine Spuren hinterlassen.
      Liebe Grüße, Annette

    • Danke Annette

    • Hallo Klammer, hallo Annette, ich nutze täglich ein selbstgemachtes Bienenwachstuch und ja, es kann Rückstände geben. Ich habe daher mein Frühstücksbrot in das Wachstuch gewickelt und zum Schutz meiner Unterlagen in einen Lunchbeutel gesteckt. Mit dieser Lösung bin ich sehr zufrieden. Viele Grüße, Hanna

    • Die gekauften Bienenwachstücher sind etwas klebrig, wegen der zugesetzten Harze, dad fibde ich praktischer, weil sie dann an anhaften, wenn man eine Schüssrl o.ä. abdeckt in den Rezepten kommt aber kein Harz vor Welches Harz in welcher Menge und wo bekommt man es und wie verwendet man es?

  24. Ich verstehe nicht ganz, warum die Herstellung im Backofen empfohlen wird. Nachdem ich einiges mit Bienenwachs angestellt habe, ist das meiner Meinung nach die maximale Aufräumschweinerei… würde ich nie wieder so machen, Bienenwachs ist einfach sehr hartnäckig.
    Das Beschichten der Stoffe durch Aufstreuen der Pastillen und Bügeln zwischen 2 Backpapierschichten funktioniert viel besser und man kann ganz gezielt nacharbeiten, falls das Wachs nicht gleichmäßig genug verteilt ist.

    • Hallo Vivi,
      wir haben eine Methode empfohlen, die ohne silikonbeschichtetes Backpapier auskommt. Wenn das Wachs passend dosiert wird, kann sogar auch auf Papier zum Aufwischen verzichtet und die Reste nur mit einem waschbaren Tuch entfernt werden. Dann ist die Methode komplett müllfrei.
      Liebe Grüße, Annette

    • Es gibt kompostierbares Backpapier. Es steht zumindest nichts von Silikon auf der Verpackung. Die zwei Lagen kann ich aber auch immer wieder verwenden und lagere sie mit den anderen Zutaten für die Tücher.

    • Hallo Anette,
      wenn du silikonfreies Backpapier verwendest, ist das natürlich prima – vielen Dank für den Tipp.
      Liebe Grüße, Annette

  25. Katharina R.

    Ich habe mich heute an die Bienenwachstücher rangewagt und bin mir nicht sicher ob ich alles richtig gemacht habe. Ich habe mich streng an die Anleitung gehalten, aber meine Tücher sind meiner Meinung nach zu dick mit Wachs bedeckt und sie sind nach dem Trocknen etwas klebrig, wie Bienenwachs eben ist. Was ist da passiert? Sie sehen überhaupt nicht so aus wie die, die überall gezeigt werden. ( Ich habe die Methode mit Cocos-Öl ausprobiert)
    Danke für eure Antwort im Voraus

    • Hallo Katharina R.,
      ich vermute, dass entweder die Wachs-Öl-Mischung nicht ganz stimmt oder der Stoff einfach zu dick mit Wachs beschichtet ist. In letzterem Fall kannst du die Tücher nochmal auf das Backblech zwischen zwei Stücke Backpapier legen und überschüssiges Wachs mit dem Bügeleisen abschmelzen.
      Liebe Grüße, Annette

  26. Danke für die Anleitung. Ich habe mir nach deiner Anleitung ein Bienenwachstuch hergestellt. Mit Bio Bienenwachs. Jetzt würde ich gerne noch eine vegane variante herstellen. Wäre Carnaubawachs oder Candelilawachs besser geeignet?

  27. Das ist ja eine super Idee mit der Backblechabdeckung. Danke fürs Teilen.

  28. BienenwachsKokos

    Hallo,
    bei mir ergibt sich auch das Problem, dass die Tücher sich gar nicht mit der Handwärme an etwas anschmiegen lassen! Sie öffnen sich immer wieder. Zu wenig Wachs drin?

    • BienenwachsKokos

      Ja, das wars, es musste einfach nur mehr Wachs eingebügelt werden!

  29. Eine tolle Idee! Sobald ich Zeit habe, werde ich eine Backblechabdeckung basteln, sprich Backblech als Grundfläche und an den Ecken einnähen, damit es ein wenig an Höhe gewinnt (wie ein Spannbetttuch).
    Wenn ich für den KiGa Frühstück oder Geburtsjause vorbereite, mache ich das auf Backblechen und hab mich immer darüber geärgert, dass ich keine passende Abdeckung hatte, da selbst Frischhalte- oder Alufolie zu klein ist.
    Danke für den Tipp!!

  30. Ui, das will ich unbedingt ausprobieren! Ich habe noch ganz viele Stoffreste! Juchu!
    Könnt Ihr mir sagen, welches so die bewährten, praktischen Größen sind (in cm ungefähr)?
    Das würde mir das Rumprobieren damit ersparen…

    • 25×25 cm für Käse
      35×35 cm für Brot
      20×20 cm für halbe Zwiebel

  31. Moin,
    Erstmal ein Lob an euch alle!! Tolle Seite und auch sehr hilfreiche Kommentare meistens noch zusätzlich!
    Nun meine frage: habe von der Tafel viel babybell bekommen, das Wachs könnte man doch auch dazu verwenden oder? Ist zwar auch paraffin, was mir sehr missfällt, aber Kerzen daraus zu machen find ich persönlich ziemlich doof.denn wegwerfen mag ich das Wachs auch nicht!
    Danke und glg

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Wir wissen leider nicht, wie das Wachs zusammengesetzt ist – aber da es den Käse (Lebensmittel) umhüllt, wird es vermutlich nicht gesundheitsschädlich sein. Einen Versuch wäre es wert!
      Liebe Grüße

    • Hallo!
      Ich habe eine Mischung von 50% Bienenwachs und 50% Paraffin benutzt. Es ließ sich gut verarbeiten. Ich weiß aber nichts von Paraffin: ist das okay im Kontakt mit Lebensmitteln?

  32. Ella Brooks

    Hallo ihr Lieben :) Ich würde die Wachstücher gerne vegan herstellen. Aber ich konnte in keinem Bioladen oder Reformhaus Soja-, Raps- oder Sonnenblumenwachs finden. Ich traue mich nicht einfach was über das Internet zu bestellen. Hat jemand schon vegane Wachstücher hergestellt und kann mir sagen, woher und welches Wachs er/sie genommen hat? Danke und liebe Grüße Ella

    • Ella Brooks

      Ah, ich habe gerade die Links hinter den Produkten gesehen, die zu Amazon führen. Sind die Wachse dort gut?
      LG
      Ella

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Wir haben die oben verlinkten Wachse getestet, und damit funktioniert es sehr gut. Leider ist es tatsächlich ziemlich schwierig, verschiedene Pflanzenwachse zu bekommen, erst recht vor Ort
      Liebe Grüße

    • Pflanzliche Wachse gibt es online bei Gisella Manske. Ich bestelle dort auch gerne Zutaten für meine selbst gesiedeten Seifen. Ich habe pflanzliche Wachse allerdings noch nicht ausprobiert.

  33. Habe gestern erfolgreich meine ersten Wachtücher fabriziert. Dazu habe ich meine schwarzen Backbleche in der Mittagssonne aufgeheizt und konnte in aller Ruhe mit einem Pinsel die Wachs-Kokosölmischung auf die Tücher pinseln. Hat super geklappt! Bei Nachahmung nur den Sonnenhut nicht vergessen, sonst gibt’s zu den Wachstüchern ne Wachsbirne… ; )

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Eine schöne Idee, die Sonne zu Hilfe zu nehmen, das machen wir auch!
      Ganz liebe Grüße

    • Hallo,
      ich habe hier jetzt schon öfter gelesen, dass man beim Bienenwachs ganz vorsichtig sein muss, dass man wirklich gutes bekommt ohne Pestizide. Ich möchte die vegane Variante herstellen, aber ich befürchte, dass das Risiko dort ja genauso hoch ist oder ? Hat da jemand Erfahrung und weiß wo man pflanzliches Wachs herbekommt, was unbedenklich ist?

    • Hallo Reni,
      es ist in der Tat (noch) schwierig, pflanzliche Wachse in zertifizierter Bio-Qualität zu erhalten. Es ist jedoch hilfreich, beim Hersteller nach den Anbau- und Produktionsbedingungen zu fragen. Manchmal lohnt sich bei den eher geringen Absatzmengen nur die teure Zertifizierung nicht, obwohl die Qualität stimmt.
      Viel Erfolg bei der Suche und liebe Grüße, Annette

  34. Hallo zusammen,
    Bienenwachs kling in vielen Ohren sehr natürlich. Als Ökoimker möchte ich zu bedenken geben, konventioneller im Umlauf befindlicher Wachs kann Inhaltsstoffe/Schadstoffe enthalten, die nicht offensichtlich sind. Von Imkern an Institute eingesendete Wachsproben ergaben, das sehr viel Wachs, mit syntetischen Stoffen gestreckt, im Umlauf ist. Es gibt Bundesländer, bei denen alle Proben gestreckt waren. Da der im Handel befindliche Wachs teilweise mehrere Jahre in den Bienenkisten verwendet wird, ist dieser Wachs auch mit Umweltgiften aller Art angereichert. Wer unbelasteten Wachs verwenden möchte, muss leider bereit sein hohe Preis zu bezahlen. Wachs mit wenigen Schadstoffen ist sehr hell und besteht aus Verdeckelungswachs und Waben im Honigraum, wenn die Waben im Naturbau von den Bienen gebaut wurden und jährlich von den Bienen neu angelegt werden. Viele Imker verwenden zugekaufte Zwischenwände, damit die Bienen keine Zeit und Energie für die Wachserzeugung verwenden müssen, sondern gleich Nektar sammeln.
    Fragt explizit nach Verdeckelungswachs und/oder Wachs aus Honigräumen im Naturbau.
    Das trifft auch auf Kerzen zu, man reichert den Wohnraum u.U. mit allerlei Umweltgiften und Pestiziden an, die sich im Wachs angereichert haben.
    Ich würde meinen Kindern keinesfalls ihre Schulbrote in Wachstücher mit konventionellem Wachs verpacken.
    Leider sind viele Biolabel keine Garantie für schadstoffarmen Wachs, was an der Betriebsweise liegt. Ich möchte keine Zertifikate dissen, googelt nach den unterschiedlchen Vorgaben für Imker bei den einzelnen Biolabeln. Es gibt reichlich Vergleiche und Infos im Netz.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen! Darum wäre es wohl am besten, reines Bio-Bienenwachs in kosmetischer Qualität zu verwenden.
      Liebe Grüße

    • Ich habe mich gestern an einen Imker gewandt, bei dem wir im Frühjahr einen grossen Posten individuell hergestellter Bienenwachskerzen gekauft haben. Ich bin ihm sehr dankbar, dass er hat mir sofort geantwortet hat und kann ihre Informationen jetzt voll nachvollziehen. Hier die Email des Imkers:

      Wachstücher ist ne super Idee, wir sind noch nicht dazu gekommen uns dran zu versuchen.
      Allgemeines zu Bienenwachs:
      Das alte Wachs wird bei uns eingeschmolzen und den Bienen in einer frisch gepressten Wabenplatte wieder zurückgeführt, so halten wir unseren eigenen Wachskreislauf aufrecht. In der Vergangenheit haben einige “Spezialisten” vorallem aus dem Ausland Paraffin in das Bienenwachs beigemischt. Die Folgen waren verheerend. (Gott sei dank nicht bei uns)
      Für Lebensmittel und Kosmetika würde ich Ihnen Entdeckelungswachs empfehlen.
      Entdeckelungswachs gilt als Biowachs und ist in der Regel frei von jeglichen Schadstoffen.
      In den eingeschmolzenen Waben können Spuren von in der Umwelt existierenden Schadstoffen enthalten. Bitte nicht falsch verstehen, das ist alles im Mikrobereich. Deshalb allgemeines zu Bienenwachs.
      Nur wenn man die Tücher in Verbindung mit Essen bringt muss man wissen was im Wachs drin ist oder sein könnte.

      Zu den Kosten :
      Eingeschmolzene Waben: 25,00 EUR /Kilo
      Entdeckelungswachs: 40,00 EUR /Kilo
      Beide Varianten habe ich nur in begrenzter Menge vorrätig.
      Damit Sie es final für die Tücher nutzen können müssen diese vorab nochmal durch ein Baumwolltuch oder ähnliches geklärt werden.

      Verzeihen Sie mir bitte die ausführliche Antwort aber Aufklärung ist mir im Vorfeld sehr wichtig.

    • Hallo, ich möchte mich auch gerne an dieses Experiment wagen, Habe allerdings zwei Fragen dazu.
      Wie viel Gramm Bienenwachs entsprechen denn ungefähr den Angegebenen 2 gehäuften Esslöffeln? Und für wie viel Stoff wird das ungefähr reichen.
      Und ich hab Stoffreste aus Viskose da, funktioniert das auch oder sollte es besser Baumwolle sein?
      Danke schonmal für die Hilfe

    • Hallo Johanna,
      zwei Esslöffel Bienenwachspastillen entsprechen etwa 20 Gramm und reichen für ungefähr zwei kleine Baumwolltücher. Ob Viskose geeignet ist, kann ich nicht sicher sagen, das haben wir nicht ausprobiert. Aber die Eigenschaften der Faser scheinen geeignet. Berichte uns doch gerne von deinen Ergebnissen!
      Liebe Grüße, Annette

  35. StefanieRa

    Hallo, ich habe auch schon
    Wachstücher mit meiner Tochter hergestellt mit im Internet gekauften Wachspastillen. Das hat auch super geklappt, im Backofen mit mehrmaligem Verstreichen zwischendurch. Dies vorab.

    Kurz vor Weihnachten habe ich mich mit einem Imker unterhalten. Er hat mich auf ein Problem aufmerksam gemacht, wo ich mir bisher keine Gedanken gemacht habe. Man sollte dringend auf zertifiziertes Wachs achten. Es ist wohl sehr viel
    “China-Ware” im Handel , welches wohl sehr pestizidverseucht ist. Man benutzt die Tücher ja schliesslich um Lebensmittel darin aufzubewahren bzw. abzudecken. Auch Imker müssen im Internet einkaufen. Also Augen auf und gut lesen, damit man “reines” Wachs bekommt. Viele Grüsse Stefanie

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Stefanie, danke für diese wichtige Ergänzung! Wir empfehlen den Besuch bei einem Bio-Imker in der näheren Umgebung – dort kann man sich im persönlichen Gespräch über die Haltebedingungen und verwendeten Substanzen austauschen und in der Regel auch Bienenwachs kaufen. Liebe Grüße

    • Hallo, meine Kollegin und ich haben erste Bienenwachstücher hergestellt. Nun haben wir gemerkt, dass im Bienenwachs Paraffin enthalten ist. Hat das irgendwelche Nachteile? Kennt sich damit jemand aus?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Es kommt auf den Reinheitsgrad an, denn in Paraffin (aus Erdöl) können gesundheitsschädliche Stoffe enthalten sein. Oft lässt sich das nur schwierig beurteilen. Deshalb ist es empfehlenswert, auf reines Bienenwachs oder auf Pflanzenwachse in bekannter (kosmetischer) Qualität zurückzugreifen.
      Liebe Grüße

  36. Hallo! Habt ihr auch Erfahrung mit Beerenwachs? :)

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Mit Beerenwachs haben wir es noch nicht probiert, es müsste aber im Prinzip genauso klappen. Liebe Grüße!

  37. winterlicht

    Ich habe die Wachstücher sehr effektiv mit diesen Wabenplatten hergestellt.
    Eine Lage Backpapier auf etlichen Lagen Zeitung ( zum Schutz des Tisches), auf das Backpapier 2 Lagen des Stoffes, dann ebenso groß eine Wachsplatte und dann noch 2 gleich große Lagen Stoff obendrauf. Darauf noch ein Backpapier und dann fleißig losgebügelt , Einstellung Baumwolle. Es dauert ein bißchen, bis das Wachs schmilzt, aber mit jedem Arbeitsgang hat man 4 Tücher, die sehr gleichmäßig bewachst sind. Ein bißchen muss man noch nachschauen und heir und da etwas nachlegen, aber nur wenig.
    Uund es ist viel weniger mühsam, hinterher wieder aufzuräumen. Da muss nur das Backpapier weg und die Zeitung und nicht noch ein wachsverschmierter Pinsel, eine Schüssel, ein betropfter Ofen usw. sauber gemacht werden. (Habe die Technik mit Schüssel im Ofen und mit Pinsel ausprobiert, fand ich alles sehr schwierig)
    Außerdem kann man so sehr genau berechnen, wieviel Wachs man überhaupt braucht: immer die Stoffgröße durch 4. Diese Technik setzt natürlich immer 4 etwa gleich große Lagen voraus. Sehr dicker Stoff braucht sicher etwas mehr Wachs, ist aber ohnehin hinterher nicht so praktisch, weil weniger anschmiegsam.
    Habe so in 3 Stunden fast 60 Tücher fertig bekokmmen -habe eine große Familie ;-)))

  38. Marion Kretz-Mangold

    Guten Tag, eines meiner gekauften Tücher ist doch verschimmelt. Kann ich es weiter benutzen?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Ist das Tuch verschimmelt oder das Lebensmittel, das darin eingewickelt war?
      Schimmelpilze sind nicht sehr beständig gegen Hitze, darum dürfte erneutes Erhitzen des Tuches (z.B. in einer Schale im Backofen für wenigstens eine Viertelstunde auf 60-80 Grad bereits alle Sporen unschädlich machen. Ein ästhetisches Problem könnte trotzdem zurückbleiben (Verfärbung o.ä.). Bei der Gelegenheit könntest du mit etwas frischem Bienenwachs das Tuch auffrischen. Gutes Gelingen und liebe Grüße!

    • Also Pilzsporen überleben fast und das bisschen Erhitzen wird sie nicht abtöten, leider.
      Sichtbarer Schimmel ist da eigentlich fast schon ein Freund, weil er aufzeigt, dass Sporen da sind.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Länger als eine Viertelstunde überleben Schimmelsporen so hohe Temperaturen nicht, deshalb ist die Dauer der Erhitzung wichtig.
      Liebe Grüße

  39. Geht das auch mit Microfaser-Geschirrtüchern? Ich hab einen Pack davon geschenkt bekommen. Ich mag sie zum ursprünglichen Zweck nicht, wegwerfen mag ich sie aber auch nicht. Habt ihr Ideen für mich?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Das haben wir leider noch nicht probiert, und es ist ungewiss, ob die Tücher die Hitze beim Verflüssigen der Wachsmischung schadlos überstehen. Darum empfehlen wir am besten glatte Baumwollstoffe, auf denen das Wachs eine glatte Oberfläche bildet, und die so auch gut mit den Rändern von Schüsseln o.ä. abschließen. Liebe Grüße!

    • Mary-Anne Renée

      Microfaser verträgt keine hohen Temperaturen. Ausserdem ist es schade diese so zweckentfremden! Weiterverschenken an jemanden der Microfaser schätzt, die nämlich ohne irgendwelche Zusätze reinigt, weil Microfaserreinigung eine mechanische und keine chemische Reinigung ist.

    • Die Verwendung von Microfasertüchern im Haushalt sollte man eigentlich nicht mehr empfehlen, da sie aus Kunstfasern bestehen, die sich herauslösen und ins Abwasser und in die Umwelt gelangen – Mikroplastik!

  40. Hallo, ich nutze bisher die Tücher von abeego und bin begeistert. Nun habe ich erfahren, dass es am Bodensee einen kleinen Familienbetrieb (Little Bee Fresh) gibt, der sie auch herstellt. UND sie haben auch Wachsblöcke von ihrer Mischung zum auffrischen, das fand ich sehr interessant. Zum Thema Carnaubawachs kam vor kurzem etwas in einer Reportage über Gummibärchen in der ARD. Das war vernichtend! Unhaltbare Sklavereiähnliche Arbeitsbedingungen… Weiß nicht ob es das auch aus Bio Anbau bzw. fair gehandelt gibt? Aber so doch lieber von Bienen aus der Region !!!

  41. Barbara Hübner

    Reste von Bienenwachskerzen entsprechender Qualität tun es auch – und ich reibe ein warmes Backblech gern mit etwas Bienenwachs ein. Die Kekse bleiben dann sicher nicht am Blech kleben und es lässt sich prima abwaschen.

  42. cotedazur-unlimited.eu

    Hallo, ich hatte überlegt, Kerzenreste zu sammeln und damit die Wachstücher herzustellen. Allerdings bin ich unsicher, ob das gesundheitlich unbedenklich ist, die wenigsten Kerzen bestehen ja heutzutage aus Bienenwachs… Hat jemand dazu einen Tipp?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Bei Haushaltskerzen kann man nicht sicher sein, dass sie frei von Fremdstoffen und somit gesundheitlich unbedenklich sind. Deshalb würden wir grundsätzlich die Verwendung von Bienenwachs empfehlen, am besten vom Bio-Imker in der näheren Umgebung. Liebe Grüße

  43. Ich habe die Wachstücher ausprobiert. Allerdings sind sie erstens recht unflexibel (hart) und das Wachs bröselt ziemlich schnell. Daher meine Verbesserungstips: etwas Öl mit dazu mischen sowie etwas Kiefern- oder Fichtenharz. Das erhöht meiner Meinung nach die Haltbarkeit. Ich experimentieren gerade auch noch wegen der Mengen…

    • Hallo Anja, wenn das Tuch sehr hart wird, war es meistens zu viel Wachs. Du kannst es ein weiteres mal erwärmen und ein zweites Tuch darauf legen, dass das Wachs dann mit aufnimmt. Tolle Idee mit dem Harz, wir freuen uns auf deine Ergebnisse! Liebe Grüße!

    • Also: ich habe nun einen recht hohen Fichtenharzanteil genommen (ca. 25g Fichtenharz auf 100 g Bienenwachs, alternativ gehen auch andere Harze wie z.B. Kiefernharz). Außerdem habe ich noch einen kleinen Anteil Öl mit reingemischt, damit die Tücher flexibler sind (ca. 1 TL)). Mit dem Harz wird alles beim Arbeiten “klebriger”, so dass sich das Tragen von Handschuhen empfiehlt. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Kaum noch “Auffrischen” nötig und läßt sich prima gefaltet in der Lade aufbewahren. Außerdem haben die Harze antibakterielle Wirkung.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Danke für diese schöne Ergänzung – das probieren wir gern ebenfalls aus! Liebe Grüße

    • Hallo Maria,
      hast du das Fichtenharz genommen, das als Räucherwerk verkauft wird? Bezugsquelle? Meine Freundin hat nur Bienenwachs genommen, das Ergebnis hat mich aber in der Handhabung auf Grund der eher geringen Flexibilität nicht überzeugt. Möchte daher gerne dein Rezept ausprobieren.

    • Sorry falsche Anrede, Anja ist gemeint ????

    • Sylvia Pomorin

      Hallo Anja, ich habe es ebenfalls mit Harz (1-2TL) in Carnaubawachs (3EL) +Jojobaöl (1TL) probiert, allerdings löst sich das Harz (Kiefernharz) fast gar nicht auf, sondern bleibt wie Kaugummi eine zusammenhängende Masse, d.h. die Tücher werden nicht klebrig sondern bleiben glatt und relativ steif. Hast du einen Tipp, wie ich die Klebrigkeit hinbekomme? Vielen Dank, Sylvia

  44. Hallo zusammen, ich möchte mich nun auch mal an Wachstüchern versuchen – wie “rein” muss dafür das Wachs sein?
    Ein regionaler Imker bietet 4x gesiebtes Wachs an, das anschließend langsam abgekühlt wurde, damit feinste Schmutzpartikel zu Boden sinken, wo er sie dann abkratzen konnte. 100% rein ist es jedoch nicht.
    Er hat mich extra darauf hingewiesen, da wohl schon jemand mit der gleichen Idee bei ihm war, dann aber das Wachs nicht gekauft hat, da wohl für Wachstücher nicht rein genug… Was meint ihr?

    • Hallo, ich habe extra ungereinigtes Wachs gekauft (d.h. im Brocken), da hier der Propolisanteil noch höher ist (und somit auch antibakterielle Wirkung hat). Das ging prima und ich sah auf meinem Stoff keine “Verunreinigungen”.

  45. Pauline1954
    Annegret Köster

    Hat jemand Erfahrung mit dem Einfrieren in ökologischer Frischhaltefolie gemacht? Ich würde gerne Brot einfrieren. Wie beuge ich Schimmelbildung vor. Ich möchte das Brot nach dem Auftauen und überhaupt in der Folie aufbewahren.

    • Daniela Klatt

      Ich friere Brot in Stoff ein (Geschirrtücher) Klappt gut. Es bleibt bei uns aber nicht länger als 1,5 Wochen im Gefrierschrank. Zum Auftauen lasse ich es im Geschirrtüch – abends aus der Truhe, morgens zum Frühstück. Danach bewahre ich es im Brotkasten (Keramik) auf.Als ich Brot noch in Zippertüten eingefroren hatte, wurde dieses mit der Zeit auch trocken, da seh ich keinen Vorteil in Folie. Zu deiner Frage wegen Wachstüchern kann ich leider nichts sagen. Aber nach 9 Monaten hast du zumindest eine nützliche Antwort verdient :-)

    • Hallo zusammen,
      Wie viele Lagen kann ich denn auf einmal im Backofen machen (stapeln)? Werden sie dann einfach von oben nach unten durchtränkt?

    • Hallo Martha,
      theoretisch kannst du beliebig viele Lagen Stoff übereinanderstapeln, da das Wachs oder Wachs-Öl-Gemisch tatsächlich durch die Stofflagen durchsickert. Ich empfehle allerdings, nicht mehr als drei bis vier Lagen, da es sonst unübersichtlich wird, ob alle Stoffe gleichmäßig durchtränkt sind. Lieber das Blech mit weiteren Tüchern ein zweites Mal in den Ofen schieben und, wenn möglich, die Restwärme nutzen.
      Liebe Grüße, Annette

  46. Hallo, kann man für die Tücher auch normalen Kerzenwachs verwenden oder warum genau sollte es Bienenwachs sein?
    Beste Grüße,
    Kathrin

    • Hallo Kathrin, da Kerzenwachs aus Erdöl hergestellt wird und Paraffin enthält, was auch nicht giftig wäre, wäre es im Prinzip zwar möglich. Aber es kommen ja noch andere Stoffe drin vor, von denen man nicht weiß ob sie für Lebensmittel zugelassen wären. Deshalb wäre die Verwendung nicht zu empfehlen.Liebe Grüße!

  47. hallo an alle, zuerst danke für die vielen guten tipps bei smarticular! heute habe ich mit sauberen stoffresten (kopfkissenbezug) und carnaubawachs wachstücher hergestellt und war verblüfft, dass es recht gut geklappt hat. das wachs (ich habe 40 gr. via ebay gekauf) kam in kleinen plättchen die sich gut streuen lassen, allerdings habe ich sie noch mit einem großzinkigen kamm auf dem stoff verteilt. dieser war in 2 teile geschnitten, von denen ich aber zunächst nur die hälfte bestreut habe: 1x backpapier aufs bügelbrett, 1 schicht stoff, darauf das wachs, die nächste schicht stoff und wieder backpapier. bügeleisen höchste stufe. im verlauf der arbeit habe ich das tuch immer wieder anders gefaltet und gelegentlich etwas wachs “nachgeladen”. resutltat sehr zufriedenstellen. nur halt recht hart und wenig flexibel, was sich wohl nicht vermeden lässt. es reicht aber, um es zu knicken und gut über etwas zusammen zu schlagen oder etwas darin einzurollen. die erste ruoe beete liegt nun todschick eingewickelt im kühlschrank.

    • Hallo, Du hast Dich wahrscheinlich vorher informiert, wie das Carnauberwachs produziert wird?! Denn das “Gummibärchen – Carnauberwachs”, das konventionell erzeugt und in vielen Naschis zu finden ist, wird auf menschenverachtende Weise erzeugt und ist von daher keine Option. Beste Grüße, Miriam

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Danke für den Hinweis – deshalb ist es sinnvoll, sich über die Herkunft und Qualität der verwendeten Produkte selbst zu informieren. Schwarze Schafe gibt es überall, was aber nicht bedeutet, dass Carnaubawachs grundsätzlich schlecht wäre.
      Liebe Grüße

  48. Maria Walendy

    Ich würde gern diese Bienenwachstücher nutzen, um mir eine plastikfreie Spritzbeutelalternative zu bauen?

    Löst sich da viel aus dem Stoff, wenn man das Tuch drückt und bewegt?
    Ist Bienenwachs giftig oder ungesund, sollte man Spuren davon aufnehmen?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Bienenwachs wird industriell sowie in der Naturkosmetik für viele Arten von Lippenbalsam, Salben usw. verwendet und ist gesundheitlich unbedenklich. Es hält eigentlich sehr gut am Stoff, man kann es bei Bedarf auch neu erhitzen und so wieder tief in die Fasern eindringen lassen. Liebe Grüße!

    • Maria Walendy

      Danke für die Antwort, da kann ich ja mein Projekt ohne Sorgen um meine Gesundheit und die meiner Mitesser beginnen. :)

  49. OnTheRocks

    Ich habe mit Bienenwachs auf durchschnittlich dicker Baumwolle gearbeitet.
    Ja, der Bienenwachs duftet fantastisch. Das war´s dann aber auch schon.
    Ich wollte mit den Wachtüchern Butterbrotpapiertüten ökologisch verantwortungsbewusst ersetzen. Die Bilanz geht nicht auf: Den Wachs rankutschern lassen, Strom verbrauchen, wachsverklebte Gummihandschuhe wegwerfen, eine Küchenrolle um das Gekrümele und Geschmiere irgendwie weg zu bekommen und das Ergebnis ist steif und brüchig, nicht weiter verarbeitbar und der Stoff sieht einfach nur klebrig und siffig aus. Hätte mir vielleicht vorher mehr Erfahrungsberichte durchlesen sollen :-( Die restlichen teuren Bienenwachsperlen werde ich irgendwie anders verarbeiten.

  50. Habe das Wachstuch ausprobiert. Bienenwachs mit dem Bügeleisen eingebügelt. Leider hält das Tuch nicht um die Schüssel. Habe ich Zuviel oder zu wenig Wachs genommen? Oder was habe ich sonst falsch gemacht?

  51. Beate Waßmuth

    Hallo, habe eine Frage zu den Tüchern. Ich habe noch einige Stoffreste, die sind aber noch ganz neu also nicht gewaschen, muss ich die erst Waschen oder geht das auch so?

    • Maximilian Knap

      Hallo Beate, eine Wäsche ist empfehlenswert. Man weiß ja nie, mit welchen Mitteln gegen Motten, Pilze und andere Schädlinge die Stoffe behandelt wurden, damit sie auf dem Weg zum Kunden keinen Schaden nehmen. Viel Erfolg und liebe Grüße!

  52. Christel Messing

    Vorhin habe ich die Variante mit Bienenwachswabenkerzenplatten gemacht!!! Das Ergebnis???die Tücher sind steif und weniger schmiegsam wie auf dem oberen Foto, habe ich zuviel Wachs genommen??

    • Maximilian Knap

      Hallo Christel, bei zu viel Wachs werden sie sehr steif. Falls es daran liegt, könntest du einfach ein zweites, noch nicht mit Wachs getränktes Tuch darauf legen und es im Backofen oder besser mit dem Bügeleisen zwischen zwei Lagen Backpapier erhitzen. Im heißen Zustand lassen sich die beiden Tücher dann leicht voneinander lösen. Viel Erfolg!

    • Das kann an der dicke des Stoffes liegen. Ein dickerer Stoff saugt mehr Wachs auf. Ansonsten wie Max unten schrieb einen weiteren unbehandelten Stoff dazugeben oder zwischen zwei Backpapieren bügeln. je heißer desto weniger Wachs bleibt im Stoff.

  53. Ich habe heute Carnaubawachs mit Jojobaöl im Wasserbad erwärmt und dann auf das Tuch aufgepinselt. Das ging kaum, da es extrem schnell ausgehärtet ist. Ich habe es dann in einem zweiten Schritt zwischen Backpapier gelegt und eingebügelt. Das Ergebnis war fast besser als meine, parallel hergestellte Bienenwachs-Variante. Es ist flexibler und geruchsneutraler, allerdings glaube ich, habe ich auch viel zu viel Bienenwachs genommen. Ich werde weiter probieren…:-)

    • Maximilian Knap

      Stimmt, beim Carnaubawachs mit hohem Schmelzpunkt muss man schon sehr flott arbeiten, oder aber ein die Wärme speicherndes Gefäß z.B. aus Keramik verwenden, sonst ist es einfach zu schnell fest. Gute Idee, es dann mit der Bügelmethode zu versuchen und prima, dass es dann so gut für dich geklappt hat!

    • Danke für dein Experiment und die Rückmeldung. Ich denke man braucht schon mehr wachs. Das auskühlen liegt ja am Wachs selber. Was für ein Missverhältnis hattest du genommen? 4 Teile Carnauba und 1 Teil Öl?

      Zum Auftragen: es muss nicht 100% deckend aufgepinselt werden, da es ja nachher gebügelt wird und verläuft. So mein Kenntnisstand.

    • Ach ja noch was. Das macht gar nichts wenn das Bienenwachs dicker war. Es verfliegt mit der Zeit durchs knicken eh etwas. Und dann bist du dankbar wenn beim Aufpeppen genügend Wachs zum Verteilen ist und nichts an Wachs nachgelegt werden muss ;-)

    • Hallo ihr Lieben!
      Ich habe die Tücher auch ausprobiert und festgestellt, dass wenn ich mehr Wachs nehme, die Tücher klebriger sind und haften, aber das Wachs auch vom Tuch abkratzbar ist und sich schon nach kurzer Zeit löst. Bei weniger Wachs ist das Tuch aber nicht so klebrig.

      Wie ist es bei euch? Habt ihr Tipps?

      Danke! LG Lynn

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Lynn,
      das Optimum liegt irgendwo in der Mitte: Genügend Wachs, damit die Tücher leicht klebrig sind, aber nicht so viel, dass das Wachs abbröselt. Ein wenig Öl, ins flüssige Wachs gemischt, macht die Tücher geschmeidiger und noch weniger bröselig. Nach kurzem Probieren hat man meist schnell die optimale Menge gefunden. Sie hängt vor allem von der Dicke und Saugfähigkeit der verwendeten Tücher ab.
      Liebe Grüße!

  54. Carmen Woisch

    Habe es eben ausprobiert, allerdings die vegane alternative mit dem carnaubawachs. es hat ja einen deutlich höheren schmelzpunkt… es ist relativ schwierig zu verteilen finde ich. mit dem pinsel kann man kaum arbeiten. nachdem mein tuch vollständig getränkt und getrocknet war, habe ich ein glas damit bedecken wollen. es ist sehr hart und kaum biegsam, von alleine wird das tuch nciht halten, man muss noch ein gummiband oä hinzuziehen. ich werde es trotzdem nurtzen, jedoch denke ich, dass die bienenwachs variante da etwas handlicher ist.

    • Das ist das Problem dieser Härte aus dem Naturmaterial. vielleicht klappt es wenn du etwas Öl (Jojobaöl wie bei Abeego) dazugibst und eher diese Backpapier Aufpeppvariante versuchst.

      jojobaöl ist eher ein Fett als ein Öl im echten sinn ist. Ist allerdings sehr teuer.

      Ob das auch mit richtig heiß erhitzbaren anderen Ölen geht, keine Ahnung. Das wäre echtes Experimentierfeld. Lust dazu?

  55. Monika Waerder

    ich finde die art ist sehr aufwendig, ich lege die Stoffreste zwischen 2 Lagen Backpapier und bügel sie dann ein, da kann ich dann auch gleich 2 Stoffreste übereinander legen,dazwischen dann den Bienenwachs.

    • Maximilian Knap

      Hallo Monika, das stimmt, die Backofen-Methode lohnt sich vor allem, wenn man gleich mehrere Tücher herstellen will :-)

    • Monika Waerder

      Das weiß ich nicht da ich nicht im Backofen mache sondern mit Backpapier und bügeleisen, da kann ich bis zu 3 Stk gleichzeitig machen.

    • 3 Tücher, das ist auch nicht schlecht! :-) Bei 3 Mittelgroßen wäre das im Ofen schwierig.

    • also ich hab mehrere große Tücher im Ofen einfach übereinander gelegt. Man muss sich nur beim Rausholen beeilen, die getrennt zu trocknen, sonst kühlt das Wachs sehr schnell ab und die Tücher lassen sich schwer trennen. Aber funktionieren tuts. 3 Stück übereinander gelegt, einfach bissl mehr Wachspellets oben drauf gelegt…läuft prima durch alle Schichten.

    • Die Methode hatte ich auch ausprobiert. Hatte bei mir allerdings nicht den Erfolg bei 2 übereinanderliegenden Tüchern. Zu wenig Wachs war nachher im Stoff, denn der obere Stoff musste heißer gebügelt werden. Oder der Materialverbrauch war höher da ich Wachs nachlegen musste. Aber vielleicht hab ich da auch was falsch gemacht. Wie heiß hast du das Bügeleisen eingestellt und bei wievielen Lagen hat das so funktioniert? 2 oder geht das dann auch noch mit mehr?

    • Monika Waerder

      ich bügel alles bei höchster Einstellung da ich auch nur Naturfsern kaufe.

    • Danke für die Info, Monika. Und das Wachs läuft bei der hohen Einstellung nicht wieder komplett aus dem Tuch? Hatte das nämlich bei 2 Tüchern beim Auffrischen und da war nachher nur noch wenig Wachs im Tuch. Vielleicht auch nur ein Problem beim Aufpeppen? :-)

    • Monika Waerder

      weniger dürfte der Wachs nicht werden,du machst ihn ja nur heiß damit er verschmelzen kann oder hast du es nicht zwischen Backpapier gelegt und nun freut sich dein Bügelbrettbezug ?

    • :-D nein ohne Backpapier natürlich nicht. Dann war es wohl zuwenig Wachs.

    • Monika Waerder

      ich nehme nicht mehr wie 2 Lagen,habe das zwar ausprobiert,aber 2 reichen damit auch wirklich das Wachs gut schmelzen kann. und wo nix hingeommen ist oder nicht genügen da streu ich dann noch was hin.

    • Danke für die Info, Monika

    • Hallo,

      mal eine Frage…
      Die hier abgebildeten Tücher sind schön weiß. Ich habe weißen Stoff genommen, aber gelbe Bienenwachspellets – der Stoff ist natürlich jetzt gelb. Habe bisher nur gelben Wachs gefunden… Ich nehme an, die hier abgebildeten Tücher wurden mit weißem Wachs beschichtet? Wenn man nach Bienenwachs sucht, findet man immer nur gelbe Pellets, daher habe ich gar nicht extra weißen Wachs gesucht… ist das überhaupt natürlich? Weißer Stoff sieht mit gelber Schicht leider nicht mehr so schön aus…

      Danke für eure Antworten!

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Biene,
      neben Bienenwachs sind auch andere (pflanzliche) Wachssorten verwendbar, wie im Abschnitt zu veganen Wachstüchern erklärt wird. Manche Sorten wie Sonnenblumenwachs oder Sojawachs sind eher weiß als gelb, sodass die Tücher sich auch nicht so sehr verfärben. Oben auf dem Zutaten-Foto sind neben Bienenwachs-Pastillen auch solche von einem weißen Pflanzenwachs abgebildet.
      Liebe Grüße

  56. Gabi Bendorf

    Kann man auf diese Art und Weise auch eine Wachstischdecke herstellen? Die käuflich zu erwerbenden Wachstischdecken sind ja eher ziemlich gräßlich gemustert;-) Meine Mutter würde gerne ihren Balkontisch aus Marmor winterfest abdecken und bei mir wäre es ein Holztisch. Oder habt ihr für diese Zwecke gar noch andere tolle Alternativen zur Plastikfolie?

    • Hallo Gabi, also so was hat mich auch schon gereizt, nur rangewagt hab ich mich noch nicht. Auch ein Duschvorhang wäre denkbar. :-) Fragt sich nur ob du diese Stoffmenge im Backofen unterbringst. Das bezweifle ich, denn ab 1 m2 wird das sicher unmöglich ohne den ganzen Ofen zu verschmieren.

      Alternative 1: Du könntest das Wachs in einem leeren Marmeladenglas (kannst du nachher leichter entsorgen) im Warmwasserbad auflösen. Mit einem Pinsel grob auftragen (nur nicht zu genau, sonst verbrauchst du viel zu viel Material siehe unten angehängtes Foto als Negativbeispiel). Und danach mit der Bügelvariante des Auffrischens mit den 2 Backpapieren (eins oben, eines unten!) verteilen. Dich sozusagen backpapierweise vorwärtsarbeiten. Könnte klappen. Wenn auch das Warmwasserbad sehr häufig erwärmt werden muss weil das Wachs auf diese Weise schnell erkaltet.

      Alternative 2: die Wachsperlen auf dem Stoff direkt verteilen und mit der Bügelvariante und den Backpapieren aufbügeln. Optimaler wäre das Bügelergebnis sicher wenn du beim Imker einen unbehandelten Wachsblock bekommen könntest. Diesen fein reiben und flächenweise über dem Stoff zum Aufbügeln verteilen. Je flacher das rohe Material, desto besser!

      Wäre interessant! Mein größtes Exemplar war 35×35 cm in der Ofen-Schalenvariante. Für fast 8 Tücher (3 große, 3 mittlere und 2 kleine, 7 sind abgebildet in den Fotos) habe ich ca. 90 g Bienenwachs benötigt. Das 8. Tuch ist ebenso groß und ihm fehlen nur ein paar cm2. (70 cm2 Stoff könnte man mit 90g sicher materialbezogen herstellen) Hätte gerne noch ein größeres Tuch in der Backofenvariante ausprobiert doch das Wachs war aus :-)

      Wäre interessant von deinem Projekt noch einmal was zu hören.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

The maximum upload file size: 4 MB. You can upload: image. Links to YouTube, Facebook, Twitter and other services inserted in the comment text will be automatically embedded. Drop file here

Neu: Jetzt anmelden um schneller zu kommentieren, Favoriten zu speichern und weitere Community-Funktionen zu erhalten. Login/Registrierung 

Loading..

Bitte melde dich an, um diese Funktion zu nutzen.

Login/Registrieren

Neue Ideen in deinem Postfach: Jetzt zum Newsletter anmelden!