Heilsames Nasenspray selber machen – spart Geld und Abfall

Schnupfennasen aufgepasst! So einfach kannst du ein schleimhautschonendes Meersalz-Nasenspray aus nur drei Zutaten selbst herstellen!

Eine verstopfte Nase gehört zu den nervigsten Symptomen einer Erkältung. Besonders nachts bringt sie uns um den dringend notwendigen Erholungsschlaf. Schnelle Abhilfe versprechen Nasensprays aus der Apotheke, sie enthalten direkte oder indirekte Sympathomimetika, die das Zusammenziehen der Blutgefäße und in Folge ein Abschwellen der Nasenschleimhäute bewirken. Mediziner raten allerdings zu einer wohl dosierten und nicht länger als eine Woche anhaltenden Verwendung solcher Produkte. Bei zu häufiger oder lang anhaltender Nutzung tritt ein Gewöhnungseffekt ein, der Dauer-Anwender regelrecht abhängig machen kann.

Wer sich diesem Risiko gar nicht erst aussetzen möchte, greift alternativ auf Meersalz-Nasensprays ohne synthetische Wirkstoffe zurück. Sie sind gut verträglich und völlig frei von Nebenwirkungen. Nachdem ich davon über die Jahre schon einige gekauft habe, stellte sich mir die Frage, ob man ein solches Spray nicht einfach selbst herstellen kann.

Es stellt sich heraus, dass es funktioniert und auch noch kinderleicht umzusetzen ist. Selbst gemachtes Nasenspray spart auf Dauer nicht nur Geld, sondern auch jede Menge Verpackungsmüll.

Zutaten und Utensilien für selbst gemachtes Meersalz-Nasenspray

Diese Zutaten und Utensilien benötigst du für eine Portion Nasenspray:

  • 100 ml destilliertes oder abgekochtes Wasser
  • 0,9 g reines Meersalz (kein Speisesalz verwenden, denn diese enthalten häufig Rieselhilfen und andere Trennstoffe, die die Schleimhäute schädigen können)
  • 1 Sprühflasche wie diese oder einen leeren, gereinigten Spender vom alten Nasenspray
  • Optional: 1 Tropfen ätherisches Öl für eine antibakterielle, antivirale sowie entzündungshemmende Wirkung (hierfür eignen sich zum Beispiel Eukalyptus, Thymian, Minze, Lavendel und Kiefer – das Öl sollte gemäß Aufschrift für innerliche Anwendung geeignet sein)

Schnupfennasen aufgepasst! So einfach kannst du ein schleimhautschonendes Meersalz-Nasenspray aus nur drei Zutaten selbst herstellen!

Mit dem oben angegeben Verhältnis zwischen Wasser- und Salzmenge entsteht eine isotonische Lösung mit einem Salzgehalt von 0,9 Prozent, d.h. sie weist den gleichen osmotischen Druck auf wie menschliche Zellen.

Zur Abmessung der im Rezept genannten Salzmenge wird eine Präzisionswaage benötigt. Solltest du nur über eine herkömmliche, zumindest aber grammgenaue Küchenwaage verfügen, kannst du alternativ neun Gramm Salz in einem Liter Wasser auflösen und den überschüssigen Teil weggießen.

Bei einer stark verstopften Nase aufgrund von festsitzendem bzw. zähfließendem Schleim kannst du alternativ eine hypertonische Lösung herstellen, indem du die Salzmenge des Sprays verdoppelst. Der höhere Salzgehalt verstärkt die Osmosewirkung auf die Nasenzellen, wodurch sich der Schleim schneller verflüssigt und besser abfließen kann. Eine hypertonische Lösung sollten ausschließlich Erwachsene und Kinder über fünf Jahre für einen kurzen Zeitraum anwenden.

Zubereitung, Anwendung und Aufbewahrung

Die Herstellung des Nasensprays dauert nur wenige Sekunden:

  1. Hände und alle Utensilien gründlich reinigen, um das Einbringen zusätzlicher Keime in die Nase zu vermeiden.
  2. Wasser und Salz in einem ausreichend großen, gereinigten Gefäß verrühren, bis sich das Salz aufgelöst hat.
  3. Den benötigten Teil der Lösung in die Sprühflasche geben.
  4. Optional einen Tropfen des ätherischen Öls hinzugeben und gut verrühren bzw. schütteln.

Ätherische Öle dürfen in diesem Rezept nur sehr sparsam verwendet werden, da sie in zu hoher Dosierung die Schleimhäute zusätzlich reizen können. Für Kinder und empfindliche Menschen ist ein reines Salzwasser-Spray ohne Zugabe ätherischer Öle deshalb die bessere Wahl.

Du kannst das Spray mehrmals täglich nach Bedarf verwenden. Vor dem Sprühen solltest du die Mischung immer kurz aufschütteln. Da das Spray keine Konservierungsmittel enthält, empfiehlt sich die Lagerung im Kühlschrank und der Verbrauch innerhalb von zwei bis drei Tagen.

Tipp: Entzündungshemmende und abschwellende ätherische Öle lassen sich auch in einen selbst gemachten Inhalierstift eintropfen.

Schnupfennasen aufgepasst! So einfach kannst du ein schleimhautschonendes Meersalz-Nasenspray aus nur drei Zutaten selbst herstellen!

Welche Produkte hast du aus deiner Hausapotheke verbannt und durch natürliche oder selbst gemachte Alternativen ersetzt? Wir freuen uns über deine Anregungen!

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34 Kommentare

  1. Sina Löwinnenherz

    Das Nasenspitze nutzen wir als Familie genauso. Ich nutze auch schonmal eine Pipettenflasche, wenn die Sprühflasche in Verwendung ist. Und wir inhalieren mit einem Gerät mit dieser Salzlösung, wenn die Kinder sehr verschnupft sind. Seitdem ziehen sich die Symptome hier nicht mehr so ewig lange ♡

  2. Seifenfee
    Seifenfee

    Hallo alle zusammen,

    die Idee mit dem selbst gemachten Nasenspray findet ich wieder einmal toll (das “wieder einmal” bezieht sich auf alle Ideen von euch!) . Nur habe ich gehört, man sollte, aufgrund der Belastung unserer Meere, auf Meersalz (Mikroplastik) verzichten?! Ist da was dran?

    Marianne

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Meersalz hat in seinen begleitenden Mineralien eine andere (günstigere) Zusammensetzung als das aus Bergbau stammende Steinsalz. Daher enthalten auch medizinische Nasenpräparate üblicherweise Meersalz. Wer sichergehen möchte, könnte es aber trotzdem mit anderem Salz probieren oder aber die Lösung nochmals mehrlagig filtrieren.
      Liebe Grüße

  3. Wenn ich weiss das sich eine Erkältung nähert…z.b. Halsweh oder Schnupfen. Koche ich einen starken absud mit salbeiblöttern. Den für Geld ich mehrmals täglich …und es kommt immer ein Tropfen des sudes in jedes nasenloch. Salbei ist stark desinfizierend.

  4. Alles toll erklärt und auch wirklich hilfreich. Nur das Mischungsverhältis stimmt bei den angegebenen Mengen nicht, auch wenn es bei dieser geringen Konzentration nicht so sehr ins Gewicht fällt. Um eine 0,9%ige Salzlösung herzustellen muss man korrekterweise 0,9 g Salz in 99,1 g Wasser geben. Bei den hier angegebenen Mengen erhält man eine 0,89%ige Lösung (gerundet). Bei höheren Konzentrationen fällt die Diskrepanz deutlich höher aus, wenn man diesen Fehler macht.

    • Hallo Wolfgang, da das Spray nicht konserviert ist, sollte es nur wenige Tage verwendet werden. Deshalb macht es eigentlich keinen Sinn, eine größere Menge herzustellen. Liebe Grüße Sylvia

    • Liebe Sylvia, Du hast nicht verstanden, worum es bei meinem Kommentar geht. Es geht nicht um die Mengen – die im Übrigen denen von Dir angegebenen entsprechen – , sondern um das Mischungsverhältnis. So wie Du es angibst, ist es rechnerisch einfach falsch, wenn es auch bei einer so geringen Konzentration nicht so sehr ins Gewicht fällt. Das korrekte Mischungsverhältnis erhältst Du mit meiner Rechnung.

      LG Wolfgang

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Lieber Wolfgang,
      weil es für die Anwendung keinen Unterschied macht, ob man eine 0,89- oder eine 0,9-prozentige Lösung herstellt, wurden die Mengenangaben bewusst so gewählt und die kleine Unschärfe zum Zwecke der Vereinfachung in Kauf genommen. Die Messungenauigkeit beim Abmessen von 0,9 (selbst von 9) Gramm Salz oder von 100 Milliliter Wasser sind weitaus höher. Eine genauere Angabe wäre daher zwar richtiger, für die Zubereitung wäre es aber nur Scheingenauigkeit und würde die Frage aufwerfen: wie soll ich denn 99,1 ml Wasser abmessen?
      Aber du hast vollkommen Recht, bei anderen Mischungsverhältnissen könnte die Abweichung durchaus relevant werden, und in diesen Fällen würden wir es entsprechend anders angeben.
      Liebe Grüße

    • Liebe smarticular.net,

      mir geht es natürlich nicht um Erbsenzählerei. Allerdings muss man bedenken, dass es Menschen gibt, die sowas als allgemeingültige Formel betrachten und nach diesem Schema andere Substanzen mischen. Das könnte fatale Auswirkungen haben, weil dann z. B. aus einer vermeintlich 70%igen Lösung auf einmal eine 41%ige wird. Ich selbst stelle Wasserstoffperoxid-Lösungen in verschiedenen Konzentrationen her, da sollte man sich derlei Fehler nicht unbedingt erlauben.
      Nur darum ging es mir und deshalb wollte ich auf den – wenn auch hier eher unerheblichen – Fehler aufmerksam machen.

      Liebe Grüße

      Wolfgang

  5. Likethestuff

    Ich mache mir mein Nasenspray so selber:

    – Rosmarinextrakt (1 Messerspitze, das ätherische Öl geht auch, aber am besten nochmals
    vorher verdünnen)

    -2 Tropfen Eukalyptus öl

    -1 Tropfen Lavendelöl

    -100ml destilliertes Wasser

    -2 Gramm Meersalz

    – einige Tropfen Dexpanthenol

    Dann alle Zutaten in ein Schraubglas geben, gut Schütteln, dann in eine Nasensprayflasche füllen, es ist hoch effektiv gegen eine verstopfte Nase. Die hypertonische Salzlösung ist genauso effektiv abschwellend, wie die ätherischen Öle und das Dexpanthenol. Viel Erfolg bei ihrer Nasensprayentwöhntherapie oder Erkältung

    p.s es gibt auch ein hocheffektives Capsaicin Nasenspray, mit Eukalyptus und Rosmarin, einfach mal googeln, probiert es mal, ihr werdet erstaunt sein, wie frei die Nase wird ;) man kennt es ja vom Scharfen essen ;)

    Grüße

    Likethestuff

  6. Habe vor etwa einem Jahr Salzwasser-Nasenspray hergestellt, in mehrere kleine, gereinigte Fläschchen von alten Nasensprays verteilt und in einem Karton im (kühlen) Keller aufbewahrt. Das letzte Fläschchen benutze ich gerade. Konnte nicht feststellen, dass die Lösung irgendwie Schaden genommen hat. Was soll denn an Salzwasser kaputt gehen?
    Übrigens habe ich Tiefensalz ohne Zusätze genommen, weil ich auf Mikroplastik nicht scharf bin.

    • Am Salz selbst geht nichts kaputt, nur wachsen in der Lösung Bakterien. Wer mit Schnupfen eh schon beleidigte Schleimhäute hat, sollte sie nicht mit noch mehr Bazillen ärgern!
      Daher bitte immer frisch herstellen oder fachmännisch konservieren!
      LG Chrissi

  7. M. Walter

    Hallo, ein sehr interessanter Artikel. Möchte auch gerne mir selber ein Nasenspray machen. Ich habe hochwertige Salzkristalle mit Wasser, kann mir jemand sagen wieviel ich von der gesättigten Salzlösung auf ein halben Liter abgekochtes Wasser benötige? Ich hätte einhalben bis ganzen Teelöffel versucht.
    Vielen Dank.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo,
      eine gesättigte Salzlösung besteht zu etwa einem Drittel aus Salz (bezogen auf das Volumen). Demnach müssten etwa 2-3 Gramm der Lösung je 100 ml Nasenspülwasser ausreichend sein. Diese Schätzung ist allerdings ohne jede Gewähr, da die Dichte von Salz höher ist als die von Wasser, was die Massenanteile der Lösung unter Umständen nochmal verändert. Vermutlich würdest du nichts falsch machen, wenn du mit weniger (1 g der Lösung auf 100 g Wasser bzw. 10 g auf 1000 g Wasser) beginnst.
      Liebe Grüße

    • M. Walter

      Vielen Dank, das hilft mir sehr weiter. Werde morgen früh das mal probieren. Ich erstelle mir dann mal eine 100ml Salzlösung mit 2g Lösung. Und habe das vor mit Kamillentee zu verdünnen, somit sollte 2g oder zwischending von 1,5g passen. Ändern kann ich das ja immer noch.

    • M. Walter

      Wollte kurz sagen, das hat gut geklappt. Habe 1,5g Salzlösung auf 100ml abgekochtes Wasser genommen. Dann bei einer 10ml Flasche 1/3 Kamillentee und 2/3 Salzgemisch genommen. Ich brauche das da ich ein Reflux hab/hatte und seit einigen Monaten schon erhöht schlafe, nur in der Nacht durch Probleme durch den Mund atme und somit der Hals nicht richtig abheilen kann. Habe das gefühl das diese Mischung eine gute Wirkung hat, obwohl ich das erst ein Tag nehme. Merke ich schon besserungen und jucken, das war letztes Jahr mit ein normalen Meerwasser/Panthenol Nasenspray auch der Fall gewesen. Sollte ich mir evtl. noch “D-Panthenol 75%” zulegen und 1-2 Tropfen pro 10ml Flasche mit beimischen?

      In einen Monat hab bezüglich der häufigen stark verstopften Nase in der Nacht wieder ein Termin beim HNO Arzt.
      Vielen Dank.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Bezüglich weiterer Zusätze können wir dir leider keinen Rat geben. Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Mischung mit Tee möglicherweise schneller verdirbt als ohne den Tee.
      Liebe Grüße

    • M. Walter

      Ich verwende das nur zwei Tage, das Salzgemisch hab ich separat gemischt in einer Braunglasflasche und bewahre ich im Kühlschrank auf und ist innerhalb maximal 10 Tagen verbraucht.
      Ich schätze das sollte so passen.
      Werde das jetzt mal solange verwenden bis das Salzgemisch leer ist.
      Schätze die Menge vom Salz und Mischverhältnis von den Salzgemisch und Tee passen auch perfekt.

      Das Panthenol lasse ich mal weg, vielleicht reicht die Wirkung von Kamille ja auch aus zur reinen befeuchtung und förderung der Abheilung. Da kann ich ja dann immer noch beim HNO Arzt um Rat fragen.
      Liebe Grüße

  8. Linda Amadeus

    Ich hab hier noch eine Flasche panthenol stehen. Kann ich Evtl einige Tropfen mit in die Mischung geben?

  9. Petra Müller

    Hat mal jemand versucht, da D-Panthenol mit reinzumischen? Dann hätte das Ganze auch noch pflegende Wirkung. Und wenn ja, in welchem Verhältnis?

    • Linda Amadeus

      Deine Frage habe ich gelesen nachdem ich meine gestellt habe, Evtl wird sie jetzt beantwortet. Bzw. Ich habe mir gerade eine Mischung fertig gemacht und einen Spritzer panthenol zugegeben. Ich kann morgen mal berichten ob die Nase noch dran ist.:)

    • ich misch mir das gerade (+ Panthenol) … werde berichten ;)

  10. Stelle mir mein Nasenspray auch regelmäßig selber her, mich wundert nur dass es heißt das abgekochte oder destiliierte Wasser sei nur 2-4 Tage haltbar. Man hat doch schon alle Keime beim Kochen abgetötet und wenn man es dann in eine kleine ausgekochte Flasche füllt sollte man es doch länger halten können.
    Zumal die gekauften Sprays auch bis 6 Monate haltbar sind und die sind auch ohne Konservierungsstoffe (steht zumindest drauf).
    Hat hier jemand Erfahrung mit?

    • Maximilian Knap

      Bei allen selbst gemachten Präparaten empfehlen wir zur Sicherheit lieber eine kürzere Anwendungsdauer. Einerseits kann man ja daheim nie so keimfrei arbeiten, wie das in einem Pharmalabor der Fall ist, so dass Verunreinigungen (die man dann nicht auf den Schleimhäuten haben möchte) immer mal auftreten könnten. Andererseits ist die Herstellung des Sprays wirklich überaus simpel und eine normale Erkältung dauert auch nicht so lange. Ich persönlich würde deshalb lieber alle paar Monate mal ein neues Spray ansetzen, anstatt ein mehrere Monate altes Spray in die Nase zu sprühen. Aber du hast schon recht, bei sauberer Arbeitsweise sollte das Spray auch länger nutzbar sein. Durch Zugabe des optionalen Tropfen ätherischen Öls verlängert sich die Haltbarkeit nochmals. Wie lange nutzt du dein selbst gemachtes Spray ohne Probleme? Liebe Grüße!

    • Die gekauften Nasenspray werden unter keimfreien Bedingungen abgefüllt und haben oftmals einen speziellen Sprühaufsatz (Einbahnspraße: Spray raus, aber keine Bakterien aus der Luft rein).
      Da in unserer Umgebungsluft immer Keime sind, kann man es zuhause nicht keimfrei herstellen! Deswegen bitte immer frisch herstellen!
      LG Chrissi

  11. Sobald ich merke, dass meine Nase verstopfen will, ziehe ich einfach Wasser hoch & dann die Nase ausschnaupen & alles ist wieder gut.

  12. Mein Nasenspray stelle ich schon seit geraumer Zeit selbst her. Allerdings füge ich auf eine Nasensprayflasche 1 TL Xylit hinzu. So wirkt das Spray antibakteriell. Zu meiner Morgenroutine gehört ein Spraystoß in jedes Nasenloch. Ohrenschmerzen und Nasennebenhöhlenentzündungen sind seitdem Geschichte.
    Das Xylit zerkleinere ich im Miver zu Puderzucker,so löst es sich sehr schnell auf.
    Eine herkömmliche geleerte Nasensprayflasche konnte ich leider nicht wieder verwenden,weil sie sich einfach nicht zum Füllen öffnen ließ. In der Apotheke habe ich gefragt,ob sie Sprayflaschen verkaufen. Die Apothekerin war von meiner Idee so begeistert,daß sie mir eine geschenkt hat. Sie begleitet mich durch meine Schnupfenfreie Zeit. Da sie aus Glas ist,kommt sie zwischendurch in den Geschirrspüler und dann geht es wieder von vorne los…

    • Hallo :)
      habe den Tipp mit Xylit im Selbstversuch getestet, hat bei mir mit der Zeit (paar Tage 1-2x/Tag verwendet) gebrannt, für mich war das nix … nun versuch ich es mit der Meerwasser-Salzlösung und paar Tropfen Panthenol

  13. Ich nehme dafür

    auch zum abspülen meiner kontaktlinsen nach dem Reinigen! und zum Inhalieren bei husten :-)

  14. Anne Rabisselbaum

    Hallo! Es geht noch einfacher: einen halben Teelöffel Meersalz auf einen halben Liter Wasser geben – fertig. Diese Anleitung ist von meiner HNO-Ärztin!!! Wer will kann das Wasser abkochen, muss man aber nicht. Das Nasenspray ist durch das Salz hinreichend konserviert und muss auch nicht gekühlt werden.

    • Liebe Anne,
      das war leider kein guter Tipp von der Ärztin. Man sollte IMMER (auch für eine Nasendusche) abgekochtes Wasser verwenden, um vorhandene Keime (z.B. aus den Leitungen) abzutöten. Eine isotone Salzwasserlösung ist in keinem Fall konserviert, das geht erst ab viel höheren Salzkonzentrationen! Daher auch die Lagerung im Kühlschrank. Am besten auch das Gefäß vorher durch Hitze oder hochprozentigen Alkohol sterilisieren.
      LG Chrissi

  15. Blümchen

    Ich finde dies eine klasse Idee. Mir stellte sich gerade die Frage, wie man sich ein Erkältungsbad selber machen kann. Habt ihr dafür ein paar Tipps? :)

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